Ratsch-Bladl Archiv – DAV Alpenkranzl Erding Alpenkranzl-Informationen 11/2006-05/2009

12.12.2008

Jugend auf Schatzsuche

Filed under: Jugend,Tourenberichte — admin @ 16:02

Wir versammelten uns alle bei herrlichem Herbstwetter am Erdinger Parkplatz und fuhren nicht weit Richtung Westen, um am „Canale Grande“ einen Schatz zu finden … (more…)

27.11.2008

Jugendgruppe kraxelt

Filed under: Jugend,Tourenberichte — admin @ 17:58

19.10.2008, mit Julia Jäckel

Am Kirchweih-Sonntag machte sich die Jugendgruppe des Alpenkranzl Erding mal wieder dran, die Wände rauf zu gehen … (more…)

8.10.2008

Eltern/Kinder Kletterkurs mit Julia Jäckel

Filed under: Ausbildung,Jugend,Kranzlerkids,Kurse,Tourenberichte — admin @ 18:23

In der ersten Ferienwoche startete der Eltern/Kinder Kletterkurs des Alpenkranzl Erding. Zu dem Kurs waren sowohl Eltern wie auch Kinder ohne weit reichende Klettererfahrungen eingeladen. Der Kurs war auf 4 Eltern/Kind Paare beschränkt und die Kinder sollten zwischen 8 und 10 Jahren alt sein. Es meldete sich Fredarike Blum mit ihrer Tochter Katarina an. Fredarike kletterte in ihrer Jugend und ihre Tochter hatte im Schulsport Feuer gefangen. Und die Familie Lang (Roland, Gundula, Inge und Sabine), die schon sehr viel Bergerfahrungen und zwei echte Berghexen mitbrachten. Trotz, oder vielleicht wegen des Ferienbeginnes (?) meldete sich kein weiteres Paar an.
Nach dem im Vorfeld die Ausrüstungs-, Zeit- und Ortsfrage geklärt wurden, trafen wir uns am Donnerstag den 07.08.08 um 11 Uhr in der Kletterhalle High-East. Nach einem kurzen Kennenlernspiel machten wir uns daran, die Wände rauf zu gehen.

Beim Bouldern durfen sich die Kinder einen erwachsenen Partner aussuchen und ihm eine Tour vorklettern. Diese musste er dann versuchen nach zu klettern, was durch den Größenunterschied geraden den Kindern viel Spaß bereitete. Auch Paarweise so viel versteckte Pfennige aus der Wand zu holen wie möglich war ein lustiges Spiel.
Da nicht nur die Kinder von den Eltern lernen sollen, sondern auch umgekehrt, übten erst die Kinder den Achterknoten und lernten ihn dann ihren Eltern. Fest in den Gurten eingebunden übten wir das Sichern mit HMS (Halbmastwurf) und Schraubkarabiner. (Bemerkenswert: Ich gewann eine Wette gegen die Kinder, denn ihre Eltern schafften es, das Sicherungsseil nur mit zwei Fingern zu halten und es rutschte nicht durch den Karabiner, obwohl die Kinder zerrten so stark sie konnten (? so viel bremst der HMS). Als im Spielerischen das Sichern gut klappte, durften die Paare unter Betreuung und Rücksicherung starten. Nach 1 ½ Meter durften die Kinder das Sitzen im Seil ausprobieren, hin und her hüpfen und sich gegenseitig an den Händen fassen. Übung macht den Meister, und so durften die Großen an diesem Tag das Sichern noch weiter üben und die Kleinen hatten ihren Spaß an den ca. 4 Meter hohen Wänden.

Am Freitag zur selben Zeit, am selben Ort, war das Kletterfieber groß. Das lästige Aufwärmen wurde durch ein Boulderspiel versüßt. Tier-Pantomime an der Wand! Das funktioniert so: Man versucht, während man klettert, ein Tier darzustellen. Der, der es als erster errät, hat gewonnen und darf das nächste Tier sein. (und so waren wir u.a. Affen, Schmetterlinge, Schlangen, Fröschen, Katzen …). Wieder als Menschen und mit Gurt und Seil kletterten zunächst die Kinder, dann die Eltern die Wände vom Vortag noch einmal ab. Ich stellte frei, ob die Gruppe den Vorstieg erlernen und ausprobieren will. Alle waren neugierig; die Kinder durften wieder Starten. Schritt für Schritt tasteten wir uns, ohne Druck oder Übermut, an diese neue Herausforderung heran. Auch die Risiken und die spezielle Sicherheitstechnik wurden besprochen. Zum Ausklang durften sich am Ende die Kinder von den Eltern und umgekehrt an der Boulderwand führen lassen. Die Paare hatten sehr viel Mut und Vertrauen ineinander bewiesen. Und die Kletterneugierde war geweckt.

Nur schade war das Wetter, denn es ließ unser geplantes Zelten, Grillen und Naturfelsenklettern von Freitag auf Samstag platzen! Wir fassten den 23.8. als Ausweichtermin ins Auge, so uns Petrus gutes Wetter gönnt. Lieben Dank an die Kursteilnehmer, dieser Kurs hat mir viel Spaß gemacht und ich freue mich, wenn ich eure zukünftigen Unternehmungen um eine Sportart bereichern konnte.

Bericht: Julia Jäckel

15.7.2008

Klettertraining mit der Jugend im High-East

Filed under: Jugend,Tourenberichte — admin @ 18:30

13.07.2008; Tourenbericht von Florian Stark

Am Vormittag trafen wir uns an der S-Bahn Haltestelle in Erding. In Heimstetten angekommen, wurden die Kids die noch keinen eigenen Gurt hatten, mit einem versorgt, und die fehlenden Kletterschuhe wurden ausgeliehen.

Anschließend begannen wir mit einem Aufwärmspiel. Nach dem Spiel wurden die zum Klettern wichtigen Muskelpartien gedehnt. Dabei musste jeder einen Vorschlag machen und erklären was dabei gedehnt wird. Zunächst ließen wir die Kids eigenständig rumbouldern, da sie noch so aufgedreht waren. Danach wurden mehrere Gruppen gebildet und auf wichtige Sachen wie Partnercheck und richtiges Sichern mit HMS eingegangen. Bevor es mit dem Vorstiegs- und Sturztraining weiter ging. Nach einigen Stunden war bei den meisten die Kraft heraus aus den Armen und saßen dann ausgepowert aber glücklich in der S-Bahn Richtung Heimat.

Teilnehmer:
Föhringer Michael, Harl Max und Michael, Kollmannsberger Lukas, Mayr Katharina und Theresa, Schulte Florian, Julia Jäckel (JL), Evi Döllel (JL) und Florian Stark (JL)

Jugendtour ins Rofan

Filed under: Jugend,Tourenberichte — admin @ 18:27

27.06 bis 28.06; Tourenbericht von Florian (Teil 1) und Evi (Teil 2)

Teil 1

Fast pünktlich um 7 Uhr trafen wir uns am Erdinger Bahnhof. Fast heißt, dass wir uns lokal etwas verfehlten. Aber dank Handy klappte dann doch alles. Aber fast wärs auch gar nicht soweit gekommen, denn einen Tag vorher hatten Evi und ich Probleme mit unseren Autos. Während an Evis Wagen die „Engel“ vom ADAC noch ein Wunder vollbrachten, biss bei mir ein Marder so alle wichtigen Schläuche im Motorraum durch. Aber Dank meiner Oma hatten wir dann doch noch ein weiteres Gefährt.

Etwas verspätet erreichten wir die Bergbahn bei Maurach. Nach wenigen Minuten waren wir oben bei der Erfurter Hütte und machten uns schnurschtracks in Richtung Bergmesse auf. Leider kamen wir etwas zu spät, so dass wir nur noch die aufbrechenden Alpenkranzler sehen konnten. Um uns einen allgemeinen Überblick über die Gegend zu verschaffen, buchten wir einen Flug mit der „Airofan“. Da wird man wie ein Drachenflieger eingehängt und rund 200 Hm hochgezogen. Nach dem ausklinken rauscht man mit 80 Kmh in die Tiefe. Tja da blieb kein Auge trocken.

Anschließend machten wir Brotzeit am Nahe gelegenen Speichersee, den ich auch gleich auf Badetauglichkeit testete. Da der Tag so schön war und wir ausreichend Zeit hatten, wanderten wir einen wunderschönen und einsamen Pfad auf die Haidachstellwand. Dabei sorgte eine „Wasserschlange“, vermutlich eine Ringelnatter, die auf Beutesuche durch einen kleinen Teich schlängelte, für Aufregung. Weiter gings durch schöne Wiesen, bis auf einen kleinen Sattel. Dort machten wir dann Pause. Während ich die Kids ermahnte auf die Rucksäcke aufzupassen, purzelte der erste auch schon den Wiesenhang hinunter. Glücklicherweise blieb er dann aber nach 150m zwischen Felsen und Wurzeln hängen und konnte heil geborgen werden.

Leider hatte ich das Leihauto nur für diesen Tag und musste ob ich wollte oder nicht, wieder fahren. Scheinbar hatte mein Regenschirm den gleichen Gedanken. Der setzte sich „heimlich“ ab und blieb noch einen Tag länger … recht hod er ghabt ?

Teil 2

Nachdem uns Florian verlassen hatte, blieben wir noch etwas an unserem Rastplatz und beobachteten wie die Bergmessgruppe von der Haidachstellwand herunter kletterte. Danach ging es nach ein paar tänzerischen Einlagen wieder bergab. Beim Abstieg entdeckten wir noch einen Regenschirm, der uns bekannt vorkam, und nahmen diesen mit 😉 (und tätsächlich fanden wir auch seinen Besitzer).

Wir belohnten uns für die Anstrengungen des Tages mit einem weiteren Flug. Nach dem Abendessen gingen wir nochmal zum Speichersee und umrundeten ihn, bis wir auf einen markanten Felsen stießen. Dieser war fortan unser Pausenstein. Dort spielten wir in der Dämmerung verstecken und kehrten wieder zurück ins Lager des Rofan Berggasthaus, wo wir,ns Witze und Gruselgeschichten erzählten bis wir einschliefen.

Am nächsten Morgen ließen wir einen Teil unseres Gepäcks zurück und wanderten über den Gschöllkopf, von dem wir im Adlerhorst die Airofan-Flieger beobachteten, und Speichersee zur Dalfazalm und von dort wieder zu unserem Stein am Speichersee zurück. um dort noch ein paar Versteckmöglichkeiten auszuprobieren. Dann holten wir unser Gepäck und fuhren wieder mit der Rofanseilbahn hinab. So endete ein schönes Wochenende in den Bergen, dass wir trotz kleiner Hindernisse in allen Zügen genossen.

Teilnehmer:
Sarah Reder, Katharina und Theresa Rott, Riccarda Witting, Evi Döllel, Florian Stark

23.6.2008

Erster Elternabend der Jugendgruppe

Filed under: Allgemein,Jugend,Veranstaltungen — admin @ 17:07

Gut besucht fand der erste Elternabend der Jugendgruppe am 30. Mai 2008 im Jugendraum des evangelischen Gemeindezentrums statt. Zweck dieses Treffens war das gegenseitige Kennenlernen der Eltern und der Jugendleiter, die Präsentation der Jugendarbeit im Alpenkranzl, sowie die Abstimmung der Termine von Jugendfahrten und Gruppentreffen.

Um einen Einblick in unser breites Tourenspektrum zu geben, wurden Bilder von früheren Jugendfahrten ehemaliger Gruppen und natürlich auch der aktuellen Gruppe gezeigt. Ein positives Feedback der Eltern über unserer Programm und auch eine stetig wachsende Gruppe zeigen uns, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind. Der eingeführte 14-tägige Rhythmus der Gruppenstunden von 18 Uhr bis 19.30 Uhr findet allgemeine Zustimmung, sowohl bei den Eltern als auch bei den Jugendleitern. Als Termine für Jugendfahrten wurde von den Eltern vor allem die ersten Wochenenden in den Ferien vorgeschlagen, da dann der wochenendliche Lernstress der Kids wegfiele. Auch ist für Eintagesfahrten der Sonntag dem Samstag vorzuziehen, da am Samstag einige Kinder schon in anderen Sportvereinen engagiert sind. Um uns Jugendbetreuern die Arbeit zu erleichtern, baten wir die Eltern öfters auch selbst auf den von uns entworfenen JDAV Kalender mit den Terminen der Jugendgruppe zu schauen und ihre Kinder an die eventuell anstehende Touren oder Treffen zu erinnern.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der erste Elternabend mit großem Erfolg durchgeführt wurde. Auf Grund dieser Erfahrung findet jetzt einmal jährlich ein Elternabend statt. Bei Bedarf, etwa vor Mehrtagestouren, auch öfter. Am Schluss bekamen wir Jugendleiter noch den Lohn für unser ehrenamtliches Engagement: Ein herzliches Dankeschön und die Motivation so weiterzumachen wie bisher, was uns sehr gefreut hat.

elternabend2008.JPG

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