Ratsch-Bladl Archiv – DAV Alpenkranzl Erding Alpenkranzl-Informationen 11/2006-05/2009

10.4.2009

Kranzlerkids statt Alpinflöhe

Filed under: Kranzlerkids,Vereinsleben — admin @ 11:03

Die „Alpinflöhe“ sind dem Flohnest entsprungen und heißen ab sofort „Kranzlerkids“. Moderne Zeiten verbinden sich mit Tradition … so ist’s recht!

29.3.2009

Tourenbericht vom Kletterausflug

Filed under: Kranzlerkids,Tourenberichte — admin @ 16:32

Es war ein kalter sonniger Sonntagmorgen. Wir trafen uns an unserem üblichen Treffpunkt in Altenerding. Dort bildeten wir Fahrgemeinschaften, und schon ging es los zum Klettergarten der Sektion Markt Schwaben. Dieser befindet sich auf dem Gelände eines ehemaligen Klärwerks. (more…)

9.3.2009

Winterfreizeit der „Alpinflöhe“ in Kartitsch

Filed under: Kranzlerkids,Tourenberichte — admin @ 12:31

Sonntag 22.2. bis Donnerstag 26.2.2009 – Schnee in Erding! Schneechaos in den Nordalpen! Und wir fahren nach Osttirol, wo es schon länger nicht mehr geschneit hat. Ob da noch genug Schnee liegt? (more…)

1.2.2009

Mit der Bahn zur Partnachklamm

Filed under: Kranzlerkids,Tourenberichte — admin @ 17:08

Nun, direkt bis zur Klamm kann man zwar nicht fahren, aber fast! Der Reihe nach: (more…)

Wintersonnwendfeuer der Alpinflöhe

Filed under: Kranzlerkids,Tourenberichte — admin @ 17:05

Leider konnte unser Sonnwendfeuer nicht wie geplant am Sonntag vor Weihnachten (21.12.2008) stattfinden, da es ständig regnete und alles matschig war. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Die Hochdruckperiode nach Weihnachten brachte kaltes, schönes Wetter. Ein Rundruf an alle Interessierten brachte kurzfristig (fast) die gesamte Gruppe ans winterliche Feuer. (more…)

17.11.2008

Alpinflöhe erkunden den Wendelstein

Filed under: Kranzlerkids,Tourenberichte — admin @ 08:32

Mittwoch, 5.11.2008, mit Constanze Klotz

Ein Mittwoch im November? und so viele Alpinflöhe in den Bergen? Die Lösung: Ferien und gutes Wetter!

Der Wendelstein! Viel geschmäht von „richtigen“ Bergsteigern ob seiner „guten“ Erschließung. Trotzdem ein faszinierender Berg, trotz oder gerade wegen der vielen „Sehenswürdigkeiten“. Wir besichtigten als erstes die Zahnradbahn von innen, sprich wir fuhren mit dieser auf den Berg. Beim Ausstieg blies es die Kinder fast davon. Ein Fönsturm! Es war strahlendes Wetter, aber durch den Wind kalt! Zudem wirbelte der Staub herum, wir wurden sandgestrahlt an allen frei zugänglichen Stellen.

Schnell verkrochen wir uns in die Höhle, da war es richtig gemütlich gegenüber draußen! Wir machten uns schlau über die Kältefalle und die Kinder füllten ihren Fragebogen  weiter aus. Den Rundweg über den Gipfel nahmen wir „verkehrt“ herum und versuchten dabei, aus den Lehrtafeln (Wieso lehr? Es stand doch was drauf!) etwas zu lernen. Die zahlenmäßig gut vertretenen Drittklässler glänzten mit ihrem Wissen über Bäume! Da außer uns noch einige hundert andere Menschen anwesend waren, war es ein Getümmel wie am Stachus.

Beim Abstieg wurden die Massen deutlich weniger, die meisten bleiben an der Bahnstation Gipfel zurück. So machten wir eine gemütliche Bergabwanderung, also diesmal ganz nach Kindergeschmack. Zwischendurch versuchten wir „Indianergehen“, ganz leise und vorsichtig pirschten wir über den Schotter, wo wir eben noch stolpernd und lärmend vorbeigezogen waren. Etwas stressig waren die letzen 100 Meter, da die Bahn schon nahte, mit der wir uns den weiten Hatscher abkürzen wollten. Gott sei Dank schafften es alle und so konnten die Kinder in Brannenburg noch ausgiebig einen Spielplatz neben dem Berggasthof Kofler nutzen, während die Erwachsenen die wunderbare Aussicht genossen.

TeilnehmerInnen:
Luttmann Brigitte mit Marc und Niko, Schmidbauer Brigitte, Thomas, Korbinian und Moritz, Mayr Hella, Diana und Mariano, Fiedler Margot und Carina
Tourenleitung: Constanze Klotz

8.10.2008

Eltern/Kinder Kletterkurs mit Julia Jäckel

Filed under: Ausbildung,Jugend,Kranzlerkids,Kurse,Tourenberichte — admin @ 18:23

In der ersten Ferienwoche startete der Eltern/Kinder Kletterkurs des Alpenkranzl Erding. Zu dem Kurs waren sowohl Eltern wie auch Kinder ohne weit reichende Klettererfahrungen eingeladen. Der Kurs war auf 4 Eltern/Kind Paare beschränkt und die Kinder sollten zwischen 8 und 10 Jahren alt sein. Es meldete sich Fredarike Blum mit ihrer Tochter Katarina an. Fredarike kletterte in ihrer Jugend und ihre Tochter hatte im Schulsport Feuer gefangen. Und die Familie Lang (Roland, Gundula, Inge und Sabine), die schon sehr viel Bergerfahrungen und zwei echte Berghexen mitbrachten. Trotz, oder vielleicht wegen des Ferienbeginnes (?) meldete sich kein weiteres Paar an.
Nach dem im Vorfeld die Ausrüstungs-, Zeit- und Ortsfrage geklärt wurden, trafen wir uns am Donnerstag den 07.08.08 um 11 Uhr in der Kletterhalle High-East. Nach einem kurzen Kennenlernspiel machten wir uns daran, die Wände rauf zu gehen.

Beim Bouldern durfen sich die Kinder einen erwachsenen Partner aussuchen und ihm eine Tour vorklettern. Diese musste er dann versuchen nach zu klettern, was durch den Größenunterschied geraden den Kindern viel Spaß bereitete. Auch Paarweise so viel versteckte Pfennige aus der Wand zu holen wie möglich war ein lustiges Spiel.
Da nicht nur die Kinder von den Eltern lernen sollen, sondern auch umgekehrt, übten erst die Kinder den Achterknoten und lernten ihn dann ihren Eltern. Fest in den Gurten eingebunden übten wir das Sichern mit HMS (Halbmastwurf) und Schraubkarabiner. (Bemerkenswert: Ich gewann eine Wette gegen die Kinder, denn ihre Eltern schafften es, das Sicherungsseil nur mit zwei Fingern zu halten und es rutschte nicht durch den Karabiner, obwohl die Kinder zerrten so stark sie konnten (? so viel bremst der HMS). Als im Spielerischen das Sichern gut klappte, durften die Paare unter Betreuung und Rücksicherung starten. Nach 1 ½ Meter durften die Kinder das Sitzen im Seil ausprobieren, hin und her hüpfen und sich gegenseitig an den Händen fassen. Übung macht den Meister, und so durften die Großen an diesem Tag das Sichern noch weiter üben und die Kleinen hatten ihren Spaß an den ca. 4 Meter hohen Wänden.

Am Freitag zur selben Zeit, am selben Ort, war das Kletterfieber groß. Das lästige Aufwärmen wurde durch ein Boulderspiel versüßt. Tier-Pantomime an der Wand! Das funktioniert so: Man versucht, während man klettert, ein Tier darzustellen. Der, der es als erster errät, hat gewonnen und darf das nächste Tier sein. (und so waren wir u.a. Affen, Schmetterlinge, Schlangen, Fröschen, Katzen …). Wieder als Menschen und mit Gurt und Seil kletterten zunächst die Kinder, dann die Eltern die Wände vom Vortag noch einmal ab. Ich stellte frei, ob die Gruppe den Vorstieg erlernen und ausprobieren will. Alle waren neugierig; die Kinder durften wieder Starten. Schritt für Schritt tasteten wir uns, ohne Druck oder Übermut, an diese neue Herausforderung heran. Auch die Risiken und die spezielle Sicherheitstechnik wurden besprochen. Zum Ausklang durften sich am Ende die Kinder von den Eltern und umgekehrt an der Boulderwand führen lassen. Die Paare hatten sehr viel Mut und Vertrauen ineinander bewiesen. Und die Kletterneugierde war geweckt.

Nur schade war das Wetter, denn es ließ unser geplantes Zelten, Grillen und Naturfelsenklettern von Freitag auf Samstag platzen! Wir fassten den 23.8. als Ausweichtermin ins Auge, so uns Petrus gutes Wetter gönnt. Lieben Dank an die Kursteilnehmer, dieser Kurs hat mir viel Spaß gemacht und ich freue mich, wenn ich eure zukünftigen Unternehmungen um eine Sportart bereichern konnte.

Bericht: Julia Jäckel

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