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Pulverjäger im Glück !

Sonntag, März 1st, 2009

Sonne pur, Wärme und plus 3 Grad in 2000 m Höhe – der Pulvertod, Harschdeckel nach klarer Nacht, Gefahrenstufe 3 bis auf 4 ansteigend, ja so lauteten die wohlgemeinten Warnungen der Spezl. (mehr …)

Epilog oder hint noch gredt

Samstag, Februar 14th, 2009

guad gessn hamma
guad drunga hamma (mehr …)

Wasserfalleisklettern – yes we can !

Montag, Januar 26th, 2009

yes we can !
Scharfe Hauen, spitze Eisen, heißer Schweiß und kaltes Eis (mehr …)

Capu Rossu – unvergleichliche Aussichtskanzel am Golf von Porto

Mittwoch, Mai 28th, 2008

Wanderung an Korsikas zerklüfteter Westküste – hinaus auf eine kühne Felsklippe

So sanft sich die Ostküste Korsikas mit seinem Hügelland, den breiten Schwemmlandebenen und den flachen traumhaften Stränden präsentiert, so wild und unnahbar zeigt sich die Küste im Westen der Insel, da, wo viele kleine durch tiefe Flusstäler getrennte Gebirgszüge aus Granit, Gneis und Porphyr in steilen Klippen und Buchten ins Meer fallen.

Von der gewundenen Küstenstraße aus ist es bereits von weitem zu sehen, das Capu Rossu, das kühn nach Westen hinaus ragende Kap aus rotem Porphyr. Hier ist der westlichste Punkt Korsikas. Hier verliert sich der Golfe de Porto, der mehr als 10 km tief in die wilde Westküste Korsikas einschneidet, im Mittelmeer.

Capu Rossu mit Tour de Turghio

Vom Ausgangspunkt der Tour aus sind bereits Verlauf und Ziel der „Tour de Capu Rossu“, der hoch auf dem Kap thronende Genuesenturm, schön zu überblicken. Zuerst geht es sanft zwischen lichter blühender Macchia hinunter in die Senke vor dem sich in braunrotem Fels erhebenden Kap. Schlängelt sich der Weg anfangs noch gemächlich in weit ausholendem Bogen durch das dunkle Macchiagebüsch kapwärts, so legt er jäh an Steilheit und Schönheit zu, sobald er den Fuß der rot aufgetürmten Porphyrfelsen erreicht. Das vergnügliche Ansteigen durch die Felsen der anfangs steilen, aber reich mit Blumen gesäumten Rinne, lässt den trainierten Wanderer rasch die Mühe und Hitze des Ansteigens vergessen. Erst ganz zuletzt, da wo bereits die kühle Brise vom Meer her das Steigen erleichtert, ist das Ziel erreicht, der Tour de Turghio, der Turm der auf dem Capu Rossu thront.

Welch eine herrliche Rundsicht! Im Norden der Golfe de Porto mit seinem tiefblauen Wassern, gesäumt von den schroff gesplitterten Felsabstürzen der geborstenen Steilküste, die hier 300 Meter senkrecht in türkiesfarbene Buchten hinabstürzt; im Osten die schmale felsige Landzunge auf der wir hergewandert sind, die Felsformationen der Calanche und dahinter sich klar abzeichnend die schneebedeckten Berge; im Süden reihen sich unzählige Felsrücken und Buchten horizontwärts aneinander und im Westen verschmelzen in dunstiger Weite Himmel und Meer.

Die Teilnehmer:
Döllel Eva-Maria, Döllel Johann, Klein Karin, Klein Gundram, Kopf Bärbel, Niedermeier Erika, Ottmann Christa, Ritzer Marianne, Ruhland Karl, Scholz Annemarie, Sperle Meta, Wanderer Christa, Wanderer Jakob, Wörndle Sonja, Ziegelmeier Helga. Ihnen danke ich für ihre Begleitung. Euer Reinald Zölch

Daten zu Tour:
Sagenhafte Aussichtstour zum Genuesenturm auf der roten Felsenklippe Capu Rossu. Die Wanderung zu der 300m senkrecht abfallenden Felsenklippe gehört zu den eindrucksvollsten Erlebnissen Korsikas. Leichte Kurzwanderung auf guten Pfaden. 500 Hm, 3.00 Stunden Gesamtgehzeit.

Wanderung hinauf zum Refuge d’Ortu di u Piobbu, 1588 m

Mittwoch, Mai 28th, 2008

Von Blumen begleitet durch lichtdurchfluteten Kiefernhochwald zu einer korsischen Berghütte

Das Forsthaus Maison Forestiere Bonifatu ist beliebter Ausgangspunkt für Touren im Herzen des Cirque de Bonifatu. Hier im Nordwesten der Insel beginnt das eigentliche „Gebirge im Meer“, jener Gebirgszug, der, einem Rückrat gleich, sich mit mehr als 50 Gipfeln über 2000 m – darunter sein Kulminationspunkt, der Monte Cinto mit 2706 m – von Nordwest bis Südost durch die gesamte Insel zieht. Vom gut erreichbaren Forsthaus zieht ein herrlich vielfältiges Tal entlang des Malagjia-Bachs sehr abwechslungsreich in nordöstlicher Richtung hinauf zum Refuge d’Orto di u Piobbu in 1588 m Höhe.

Refuge d'Ortu di u Piobbu

Das erste Wegstück ist ein breiter Forstweg entlang der rauschenden Figarella mit ihren glasklaren großzügigen Badegumpen, die zum Verweilen einladen. Gleich nach der Abzweigung vom gemeinsamen Weg zur Carrozzu-Hütte kehrt Einsamkeit ein. Gerade zwei Wanderern werden wir heute begegnen. In einem eng eingeschnittenen Tälchen geht es auf befestigtem Weg hinauf. Gegenüber blitzen die Bohrhaken eines Klettergartens in der Felswand. Bald weitet sich das Tal. Dort, wo der Weg sich auf der südexponierten Talseite in weit ausholenden Kehren durch die von rostrotem Porphyr geprägte Felslandschaft hinaufschlängelt, zeigt er sich von seiner bezaubernden Seite. Kontrastreich und mit intensiv typischer Färbung begleitet uns das Farbenspiel von duftendem Lavendel, stacheligem Ginster, buschiger Weißer und Roter Zistrose und hochgewachsenem Affodill, aus dunklem Violett, sattem Gelb, strahlendem Weiß und frechen Pinktönen. Bei etwa 1000 m wechselt der Wanderweg auf die andere, schattige Talseite. Urwüchsiger lichter Bergwald mit mächtigen Lariciokiefern nimmt uns auf. Für die nächsten 500 Hm stellt der schattenspendende Urwald die gewaltige Kulisse unseres steiler werdenden Anstiegs. Gefallenen Baumriesen kündigen die Waldgrenze an. So unvermittelt, wie er uns aufnahm, entlässt uns der Hochwald wieder aus seinem Bann. An einer Wegkehre auf einem Rücken weicht der Bergwald ganz einer offenen Landschaft mit kleinwüchsigem Gehölz aus Baumheide, Ginster und hellstämmigen Birken. Ein herrlicher Rastplatz. Der Blick schweift vom schneebedeckten 1951 m hohen Cappu a u Ceppu aus grauem Granit im Südwesten nach Nordwesten hinaus ins weite Tal der Figarella bis zu den rotfarbenen, 2010 m hohen Felszähne der Capu a u Dente, im Nordosten. Bald ist das Refuge d’Ortu di u Piobbu sichtbar.

Die dunkle Holzhütte mit ihren grünen Fensterläden ist offen, der Hüttenwart nicht da. Die Terrasse des Refuge ist ein prächtiger Aussichtsplatz. Hier lässt es sich trefflich verweilen. Die kleine mit rotem Blech gedeckte Hütte steht herrlich gelegen im weiten Rund des Talschlusses, umgeben von Birkenwäldchen mit Büscheln von jetzt in voller Blüte stehendem grüngelb leuchtendem Nieswurz.

Das Refuge d’Ortu di u Piobbu ist wie alle korsischen Berghütten im Besitz der Forstverwaltung und eine Selbstversorgerhütte. Die Nächtigung kostet laut Anschlag 9,50 €. Etwa 100 m von der Hütte entfernt, gibt es einen windgeschützten überdachten Kochplatz mit eingerichteten Gaskochstellen und auch ein Häuschen mit WC und Waschgelegenheit. Wer den korsischen Weitwanderweges GR 20 in Nordsüdrichtung von Calenzana aus bis zu seinem Ende in Conca geht, nächtigt hier zum ersten mal, bevor es auf der Zweiten Etappe weiter zur Carozzu-Hütte geht.

Für den Abstieg empfehlen wir nicht denselben Weg, sondern einen anderen, aussichtsreicheren, auf dem sich immer wieder schöne Blicke auf die Berge im Süden und zurück zur Hütte eröffnen. Man wählt dazu, nach dem Wechsel auf die orografisch rechte Talseite, die beschilderte Querung südlich unterhalb der Punta Pinzalona (1225 m) und den anschließenden Abstieg auf deren Südwestrücken hinunter zur Punta di Ficaghiola (861 m). Von dort leitet ein steiler aber bequemer Waldweg hinunter zum Forsthaus Maison Forestiere Bonifatu, das nach Überquerung einer Hängebrücke und einem kurzen Gegenanstieg erreicht wird.

Die Teilnehmer:
Budil Günther, Kirmair Josef, Ottmann Christa, Puchta Gernot, Stimmer Robert, Trinkberger Fridoline, Wenhart Erika, Zölch Katja Victoria.
Ihnen danke ich für ihre Begleitung und im Besonderen dem Kratzer Hans für die partnerschaftliche Leitung der Tour. Euer Reinald Zölch

Daten zur Tour:
Langer, gemütlicher Waldanstieg zur Hütte am Fuß des Capu a u Dente. Das leicht erreichbare Refuge gehört zu den schönsten Hüttenzielen im Norden Korsikas; Höhenunterschied 1050 Hm, Gesamtgehzeit 6 Stunden; empfehlenswerte Abstiegsvariante über Punta di Ficaghiola (861 m).

Klippenwanderung bei Calvi an der NW-Küste Korsikas

Mittwoch, Mai 28th, 2008

Über prächtig grobe Granitklippen zu feinsandigem Strand

Vom Wilden zum Sanften und vom Groben zum Feinen, so könnte man die Wanderung an der Nordwestküste Korsikas kurz und knapp auf den Punkt bringen. Die „Tramway de la Balagne“ bringt uns von der Hafenstadt Calvi bis zur Haltestelle „Giorgio“, dem Ausgangspunkt der Tour. Auf Pfadspuren sucht man sich den besten Weg durch die weiß und gelb blühende stachlige Macchia hinunter zur nahe gelegenen Bucht Portu Algajo. Weglos geht es direkt am Meer entlang über Klippen aus rauem Granit, über und neben uns die vielfältige bunt blühende Flora der Küstenvegetation. Immergrüne Sträucher und zahlreiche Blumen, wie weiße Zistrose, gelber Zistrosenwürger, weiße und pinkfarbene essbare Mittagsblume, Hasenschwänzchen und viele, viele andere Pflanzen sind dort zu bestaunen.

Besonders wild und schön zugleich zeigen sich zwei ins Meer ragende felsige Klippen, um welche sich die Route schlängelt. An der eher steilen Puntu Carchincu türmt sich schroffes Felsgestein aus von Wind und Meer gerundetem Granit. Ganz anders präsentiert sich der bald folgende schöne Aussichtspunkt, Punta Caldanu. Dort steht ein verfallener Sarazenenturm über weitläufigen Granitflächen, die, von Meerwasser und Wind poliert, weit ausgebreitet sanft ins Meer hinunter geleiten. Hier trifft man auf „Einlegearbeiten“ von ganz besonderer Art. Schwarzbraun gefärbte Adern aus Basalt und erhabene Quarzadern durchziehen wie Narben die hellen Flächen des Granitgesteins. Riesige Granitblöcke säumen den Weg.

Blick von der Punta Caldanu nach Calvi

Diesem wilden und bezaubernden Küstenabschnitt folgt eine sanftere granitgesäumte Küstenlandschaft mit wunderschönen, geschützten und feinsandigen Buchten, die zum Bade laden. Wie gesagt, vom Wilden zum Sanften. Hinter einem Felsvorsprung ändert sich das Gesicht der Küste vollkommen. Das Schwemmdelta des Fiume Seccu Rau ist erreicht. Äußerst grober Kies trennt hier Meer und Land. Der bisherige Tanz über den warmen rauen Granit wird abgelöst durch teils mühsames Stapfen auf grobem Geläuf. Die ständig wechselnde Buntheit der wirklich großen Kiesel, keiner wie der andere, lenkt jedoch ab und verführt zum Sammeln. Nach der Einmündung des kalten Bachs Ruissea de Campu Longu wechselt der Strand zum zweiten Mal in Gänze sein Gewand. Der bunte Kiesstrand wird abgelöst vom feinen Sandstrand des Golf de Calvi. Wie gesagt, vom Groben zum Feinen. Barfuß, mit hochgekrempelten Hosen, die Schuhe in der Hand und den Kopf voll von Eindrücken geht es zurück nach Calvi.

Die Teilnehmer:
Döllel Eva-Maria, Etzel Agnes, Etzel Herrmann, Groden Gisela, Hein Günther, Kopf Bärbel, Linke Alexander, Mau Ottilie, Ottmann Christa, Ottmann Günther, Roming Petra, Ruhland Karl, Teige Karin, Witt Günter, Wörndle Adolf, Wörndle Sonja, Ziegelmeier Helga, Zölch Katja Victoria.
Ihnen danke ich für ihre Begleitung. Euer Reinald Zölch

Daten Zur Tour:
Fahrzeit Calvi – Giorgio ca. 20 min., Einzelfahrschein 3,60 € (Mai 2008); 3-4 Stunden Gehzeit; ca. 50 Hm; Wanderung unmittelbar am Meer entlang, anfangs in stetem Auf und Ab; ab Baie Algajo ca. 5 km Granitklippen mit eingelagerten Sandbuchten, nach Punta Carchincu – unterhalb des Privatanwesens – kurzer leichter seilversicherter Abschnitt, schöner Aussichtspunkt am verfallenen Sarazenenturm der Punte Caldanu; anschließend zwei kleine feinsandige Badebuchten, jeweils mit Einkehrmöglichkeit (teuer) direkt am Strand; anschließend 2 km grober Kiesstrand, hier Militärgelände bis zur Bacheinmündung (Durchgang am Strand geduldet); zuletzt barfuß am feinsandigen Strand zurück nach Calvi.

Korsikafahrt Mai 2008

Mittwoch, Mai 14th, 2008

Korsika — wunderbar blühendes Gebirge im Meer
Touren — prächtig, zu Berg, der Küste entlang oder im Meer
Teilnehmer — alle gut drauf, ob dynamisch am Berg oder in Ruhe genießend
Führer — besonnen, gebend und fordernd

Welch ein herrlicher Urlaub.

Danke Teilnehmer !
Danke Verein !
Danke Organisatoren !
Danke Mitwirkende !
Danke Hans !

Wenn Engel Wandern …

Mittwoch, April 9th, 2008

Singles aufgepaßt! Alle Jahre wieder – DIE Bergwanderung zum Kennenlernen!
Auf den Kienberg (1786 m), die höchste Erhebung des Brandenberger Kammes.
Rückblick auf die Pfingstsonntags-Wanderung am 27. Mai 2007

„Wenn Engel wandern …“, so der treffende Kommentar eines Teilnehmers zum Verlauf unserer diesjährigen Pfingst-Sonntag-Unternehmung, welche sich an Singles wendet, die gern Gleich-gesinnte kennenlernen möchten, um dann zusammen mit diesen im Rahmen der Veranstaltungen der Sektion Alpenkarnzl Erding ihre Freizeit aktiv zu gestalten. Die Nachfrage war widerum sehr rege. Mit fifty fifty war das Verhältnis der Geschlechter ausgewogen. Das geschätzte Lebensalter in unserer durchwegs fitten Gruppe lag etwa zwischen 30 und 50 Jahre. Geländegängig zeigten sich alle Teilnehmer.
Wie gesagt, so geht es zu, wenn Engel wandern!
Die Tour: Brandenberger Kamm heißt der südöstliche Teil der Brandenberger Alpen. Er erstreckt sich, im Westen begrenzt durch das Brandenbergtal, vom Heuberg nach Osten bis hin zum Pendling. Seine höchste Erhebung ist mit 1786 m der Kienberg, selber sanft im Westen aber schroff und felsig im Osten. Im Süden liegen das Untere Inntal, im Norden die Taleinschnitte von Ell- und Glemm Bach.
Herrlich beginnt der Morgen am Jocher (1130 m). Der steile Anstieg hinauf zur Jocheralm führt auf abwechslungsreichem Steig durch lichten Mischwald. Auf dem Almboden empfängt uns lebhafter SW-Wind. Im Windschatten der Jocheralm (1507 m) rasten wir. Rascher als es uns lieb ist, treibt der für die vorhergesagte föhnige SW-Wetterlage typische, munter blasende Wind ein wildes Gebräu aus hellen und dunklen Wolken, garniert mit düster drohenden grauen Regenschleiern, über das Inntal. Doch wir sind nicht bange. Die sonnigen Wolkenfenster hinter der Wolkenfront lassen uns zuversichtlich weiter wandern. Allerdings ändern wir die Route. Um nicht immer im mitlerweile recht strammen Wind zu stehen, wählen wir für den weiteren Anstieg die windabgewandte Seite des Heubergs und verzichten auch auf dessen Besteigung. Nur des herrlichen Blicks wegen nach SO hinunter ins Untere Inntal, machen wir einen kurzen Abstecher auf den Rücken des Heubergs. Regentropfen begleiten uns auf dem Weiterweg zum Kienberg. Wir rechnen mit kräftigen Regenschauern. Am Gipfel des Kienbergs, dessen sehr steiler Schlußanstieg uns fordert, ist es nicht mehr ganz so windig. Die vorbeiziehenden Regenschauer haben uns verschont, die Wolkenlücken werden größer, die Sonne bricht sich Bahn. Na ja, so ist es, wenn Engel wander. Wir machen Gipfelrast. Die Aussicht des vom Inntal aus nicht sichtbaren Kienbergs überrascht auch den weit herumgekommenen Wanderer. Zeigt sich doch so manch bekannter Berg mit ungewohnter Silhouette. So sieht die im WNW stehende Guffert Spitze von hier aus wie ein Alpendom mit legföhrenbewachsenem Kirchenschiff und felsigem Turm. Der Abstieg wird uns vorbei bringen an Einkehr Alm (1450) und Kreuth Alm (1300). Wir begegnen einer sechsköpfigen Gruppe von Tirolern, die die Tour andersherum als wir gehen. Wir erfahren, dass leider alle Almen noch geschlossen sind. Keine Chance auf einen Einkehrschwung. Viele, viele Alpenblumen zieren unseren Weg hinunter. Besonders erfreut hat uns der betörende, an Flieder erinnernde, Duft der Steinröschen. Die duftenden rosaroten vierblättrigen Blüten stehen in Büscheln zu 8-12 Blüten an den Enden der beblätterten holzigen Zweige. Doch Vorsicht, alle Organe dieses mehrjährigen Seidelbast-gewächses sind giftig! Durch Legföhren und lichten Mischwald schlängelt sich der weitere Weg hinunter zur Einkehr Alm am Ende eines Grabens. Auf schönem Weg oberhalb dieses wasserführenden Grabens und ab der Kreuth Alm auf einem steilen Fahrweg kehren wir zurück nach Oberberg. Auf der Straße soll es zurück um Ausgangspunkt gehen. Doch schon nach einem Kilometer begegnen wir „unseren“ Tirolern, die ihren PKW anhalten. Groß ist unsere Freude, wir nehmen dankend deren Angebot an, unsere Fahrer hinauf zum Jocher zu fahren.
Tja, so ist das, wenn Engel wandern!
Der Ausklang: Ausklingen lassen wir unseren Tag beim uns empfohlenen Ascherwirt in Brandenberg, draußen auf der Veranda, beim ausgezeichneten Mittagsmahl, das uns vom Familienbetrieb ausnahmsweise auch nachmittags um 15:00 Uhr serviert wird.
Ja, das geschieht, wenn Engel wandern!
Die Teilnehmer: Amann Adelinde, Burger Eberhard, Grenzow Henry, Mittermaier Gabi, Plöderl Sabine, Rebholz Werner, Schöner Waltraud, Tilscher Heinz, Treml Erika. Ihnen danke ich für Ihre Begleitung. Euer Reinald Zölch

Auch im Jahr 2008 gilt es wieder am 15. Juni, „Singles aufgepaßt!“

Sicherheitsupdate Sportklettern – eine feine Sache !

Dienstag, Februar 19th, 2008

Eine wirklich feine Sache, das Sicherheitsupdate Sportklettern – informativ, abwechslungsreich und lehrreich – einfach gut! Danke Christian!
Wir freuen uns auf den nächsten Kurs zum Sportklettern.