Ratsch-Bladl Archiv – DAV Alpenkranzl Erding Alpenkranzl-Informationen 11/2006-05/2009

21.9.2008

Naturschutzaktion an der Gfällach am 20.09.2008

Filed under: Natur und Umwelt,Tourenberichte,Vereinsleben — admin @ 09:41

32 Erwachsene und 10 Jugendliche opferten am Samstag einige Stunden ihrer Freizeit, um für den Erhalt dieses Naturschutzgebietes zu arbeiten. Da sich diesmal erfreulicherweise auch unsere Jugendgruppen an der Aktion beteiligten, kann hiermit eine stolze Rekord-Teilnehmerzahl bekannt gegeben werden. Allen Teilnehmern einen herzlichen Dank.

Pünktlich um 8:30 Uhr fuhr die Gruppe Kranzler vom Itzlinger Friedhof  zu dem 10 km entfernten Naturschutzgebiet, wo das Auto vom Bund Naturschutz mit dem nötigen Handwerkszeug schon bereit stand. Beladen mit Rechen, Heugabeln und Planen ging’s bis zum nördlichsten Zipfel der Streuwiese. Das vom Bund Naturschutz gemähte Gras war zwar heuer nicht ganz so trocken wie in den letzten beiden Jahren, der „Rechentrupp“ kam aber zügig voran und die mit Mähgut voll gepackten Planen konnten noch ganz gut zu den Sammelplätzen gezogen werden.

Da auch diesmal wieder erfreulich viele Mitglieder vom BN an der Aktion teilnahmen, war gegen 12:30 Uhr die gesamte Fläche vom Mähgut freigeräumt. Die Arbeit war getan, die wohlverdiente Brotzeit stand bereit. Zusammen mit den Leuten vom BN wurden verzehrt: 5,5 kg Leberkäs, 60 Semmeln, 30 Brezen, 2 Gläser Gurken und 3 Tuben Senf. Getränke gab’s wie immer vom Bund Naturschutz.

Teilnehmer: Etzel Hermann, Fuchshuber Gerd, Hofer Monika, Hundmeier Inge, Klein Guntram, Kopf Bärbl, Linke Alex, Mau Hans, Orthuber Georg u. Marianne, Puchta Gernot, Rauschecker Leo, Roming Petra, Ruhland Karl, Scholz Annemarie u. Dieter, Schrögmeier Anton u. Maria, Schulze Erich, Seßler Walfried, Wanderer Jakob, Welnhofer Birgit, Witt Therese, Wörndle Ade und Honsberg Wolfram (BN Dorfen), Wenhart Erika, Raulet Maria, Elena u. Julia, ? Ronja, Grötsch Mike u. Anton, Klotz Constanze, Schmidbauer Brigitte, Korbinian u. Moritz, Mayr Mariano, Döllel Evi mit Harl Max u. Michael, Schulte Florian.

Bericht: Günther Witt (Naturschutzreferent)

15.9.2008

Wochenende auf der Reiteralpe / Traunsteiner Hütte

Filed under: Tourenberichte — admin @ 15:09

12.- 14.09.2008, mit Rudi Hofschaller

Letztes Jahr fiel diese Tour heftigem Schneefall zum Opfer, heuer klappte es! Zwar verhieß diesmal der Wetterbericht auch nicht gerade eitel Sonnenschein, aber Rudi ließ sich davon nicht entmutigen. So fuhren wir nach Unter- bzw. Oberjettenberg, stellten dort für die Rückkunft ein Auto ab und fuhren weiter zur Schwarzbachwacht. Von hier erfolgte der Aufstieg zum Karl–Merkenschlager-Haus (= Neue Traunsteiner Hütte, 1560 m). Dorthin gibt es drei gleich lange Zugänge mit je etwa 1.000 Hm im Anstieg: Reit bei Lofer, Oberjettenberg und Schwarzbachwacht. Wir marschierten also von Schwarzbachwacht über den Wachterlsteig und die Saugasse hinauf zur Hütte und machten da erst mal Rast und Quartierbelegung. Danach hatten die meisten noch Lust, einen der Drei Brüder zu erklimmen. Leider hatten wir keine Sicht, dichter Nebel hing zwischen den mächtigen Felsen der Reiteralpe. Ein geselliger Hüttenabend beschloss den Tag … und Regen trommelte an die Fenster!

Anderntags hingen immer noch dichte Nebelschwaden über den Berggipfeln, aber es regnete nicht. Also machten wir uns auf den Weg zum Wagendrischlhorn (2251 m), ein klingender Name in diesem Gebirgsstock.  Über die Alte Traunsteiner Hütte auf österreichischer Seite führt der Weg zum Teil recht steil und anspruchsvoll über die Rossgasse dem Ziel entgegen. An manchen Stellen kommen auch die Hände zum Einsatz, der Gipfel will schon errungen sein. Aber nicht prächtige Rundsicht, die man von dort aus hätte, war unser Lohn, dichtes Nebelgewabere umlagerte all die schönen Berge ringsum. Der Abstieg über die Steinberggasse erfordert wieder volle Aufmerksamkeit und lange dauert es, bis man ins Grüne kommt. Schwalbenwurzenzian mit seinem leuchtend schönen Blau und Deutscher Enzian neben Glockenblumen sind die wenigen Blumen, die wir noch fanden. Ein kurzer Gegenanstieg über sehr sumpfige Wiesen zur Traunsteiner Hütte beschließt den Tag, der uns zwischenzeitlich auch leichten Regen brachte.

Am letzten Tag hatte Rudi für uns eine kürzere oder längere Tour auf Lager, das sollte das Wetter entscheiden. Leider wurde daraus weder das Eine noch das Andere, denn kurz vor Abmarsch gab’s Nieselregen, also Talabstieg. Regendicht verpackt begannen wir den langen Marsch nach Oberjettenberg, wo wir ein Auto abgestellt hatten. Im Auf und Ab geht es dem Schrecksattel zu (Gedenkstätte für verunglückte Alpinisten, 1620 m), dann erfolgt der endgültige Abstieg über den gut ausgebauten, im oberen Teil auch steilen Schrecksteig hinunter zur Forststraße/Teerstraße. Die Fahrer werden von Rudi zu ihren Autos an der Schwarzbachwacht gebracht und dann, als wir alle wieder beisammen sind, kehren wir noch zu Mittag im schönen „Alpengasthof Weißbach“ ein, wo wir äußerst freundlich und flink mit allerlei Köstlichkeiten verwöhnt wurden

Die Reiteralpe gehört im Bayrischen Teil zum Nationalpark Berchtesgaden, (insgesamt 20.800 Hektar groß, Kernzone Königssee). Der mächtige Gebirgsstock baut sich aus Dolomitenkalk auf (schroffe Felswände), der auf runsigem Ramsaudolomit aufliegt, am Sockel sind tonige Werfener Schichten eingelagert (Wiesen/Almen). Auf dem trockenen Kalkschuttboden kommt nur spärliche Vegetation auf, erst unterhalb von 1700 Hm gedeihen Almrosen, Latschen, Zirben und auch Lärchen. Der weit gereiste Naturwissenschaftler Alexander von Humboldt bezeichnete das Berchtesgadener Land als einen der schönsten Flecken auf der Erde (einsetzender Fremdenverkehr vor 1900). Einige aus unserer Gruppe kannten die Reiteralpe nicht. Wirklich schade, dass man all die schönen Berge nicht sehen konnte, das wär’ schon das i-Tüpfelchen gewesen. Ansonsten sind die Kranzler bekanntlich ja wetterfest und so leicht nicht umzuhauen. Dank nochmals an Rudi, der in gewohnt ruhiger und umsichtiger Art die Touren plante und führte!

Mit dabei waren: Müller Franziska und Fritz, Rutzmoser Ingrid, Puchta Lydia und Gernot, Faltermeier Irmi und Sebastian, Orthuber Marianne und Georg, Schrögmeier Maria und Anton, Beate Schmidt, Silvia Hofschaller, Erika Wenhart (Bericht)

14.9.2008

Klettersteigwoche Sextener Dolomiten

Filed under: Tourenberichte — admin @ 14:52

Sonntag – Freitag, 07.-12. September 2008; mit Hans Sterr und Michael Kreuz

Ein schönes Gefühl ist es nicht, wenn man eine Woche unterwegs sein will und dann am Zielort gleich von schwerem Regen (am „Sonn“tag!) empfangen wird … und so muss gleich mal umgeplant werden: Statt zu Fuß zur Rotwandwiesenhütte über Sexten aufzusteigen, nehmen wir die Seilbahn (so manche/r soll gar froh darüber gewesen sein!). Nur die eisenharte Sonja steigt tatsächlich zu Fuß hoch – Respekt! Wegen des schlechten Wetters sind außer uns nur noch drei Hüttengäste da, und so können wir uns in der Hütte ausbreiten.

Montag

Für den nächsten Tag sollte das Wetter besser werden, aber beim Aufwachen: Eine Nebelbrühe draußen … hilft aber nix, und deshalb geht’s um neun Uhr los mit der ersten Tour auf die Rotwand, den „Zehner“ in der Sextener Sonnenuhr (benannt nach dem Sonnenstand über dem Gipfel zur jeweiligen Uhrzeit). Und siehe da: Kaum hundert Meter über der Hütte lassen wir das Nebelmeer unter uns und können von da an im strahlenden Sonnenschein herrliche Ausblicke genießen.

Wanderer über dem Nebelmeer

Wir steigen über die Rotwandköpfe auf und bezwingen das erste Klettersteigstück, und da zeigt sich schon, dass sich alle sehr sicher auf dem Klettersteig bewegen. Da werden wir also keine Probleme haben diese Woche … als wir uns dem Gipfel der Rotwand nähern, ziehen immer wieder Wolkenschleier durch, und auch am Gipfel selbst ist uns nicht allzu viel der berühmten Rotwand-Aussicht vergönnt. Schade drum – aber wenn man an gestern denkt, dann passt es schon.

Am Burgstall

Wir steigen nach der Gipfelbrotzeit wieder ab, nehmen unten dann aber statt der Rotwandköpfe den Weg über den Burgstall. Wieder zurück an der Hütte gibt’s dann erst mal Capuccino – und Birgits mittlerweile legendären „Tourenkuchen“. Weil die Hütte über eine Dusche verfügt (die so wie das Teewasser übrigens nichts kostet!), nutzen alle die Waschgelegenheit noch ausgiebig. Nach dem Abendessen veranstaltet Co-Führer Michael noch einen Schafkopfkurs, der großen Anklang findet, und Moni und Hans zeigen den bedauernswerten Laien, wie das Watten richtig geht (drei Beidel zu null).

Dienstag

Heute steht die Königsetappe auf dem Programm: Die längste Tour samt allem Gepäck über die „Strada degli Alpini“, den Steig also, der von den Alpinsoldaten im Ersten Weltkrieg angelegt wurde – wie so viele Anlagen in den Dolomiten ja ihren Ursprung zu Kriegszwecken haben. Wenn die Menschen auf alles so viel Energie und Einfallsreichtum legen würden wie dazu, sich gegenseitig umzubringen: Wir wären ein Stück weiter …

Aussicht am Alpini-Steig

Im Äußeren LochDer Weg führt uns zunächst über die bereits bekannten Rotwandköpfe und dann Richtung Elferscharte, wo der Weg sehr steil und schotterig wird und uns entsprechend quält. Aber irgendwann hat alles mal ein Ende, und dann kommt der Genießerteil: Der Alpini-Steig zieht sehr schön entlang eines Bandes durch das „Äußere Loch“, und natürlich machen wir an der spektakulären Engstelle das berühmte Bild (zum Teil verschönert durch den seltsamerweise dort hängenden Regenschirm).

Nach dieser Engstelle endet der Klettersteig bald und wird zum reinen Wanderweg. Wir gehen auf ihm weiter zur Zsigmondy-Hütte, wo wir Moni und Erich wieder treffen, die wegen Unpässlichkeit den Weg übers Tal hierher gewählt hatten. Nach einer Hüttenbrotzeit machen wir uns auf zum Endziel des Tages: Zur Büllelejoch-Hütte, der mit 2510m höchst gelegenen Hütte der Sextener Dolomiten und zugleich sicher die kleinste; gerade mal 13 Plätze gibt es dort im Lager, weshalb uns schon bei der Reservierung fünf Plätze im Notlager auf den Esstischen „angedroht“ worden waren.

An der Büllelejoch-Hütte

Doch wir haben Glück: Eine Gruppe erscheint nicht, weshalb wir deren Plätze im Lager bekommen, wo nun alle schlafen können (wenn sie denn können: Der Tourenleiter kann nicht oder nur wenig). Die Hütte ist von einer Gruppe junger Leute bewirtschaftet, und außer dass sie alle etwas chaotisch sind, machen sie ihre Sache – vor allem das Essen – gut.

Vor dem Abendessen steigen noch ein paar von uns zum Hausberg der Hütte, der Oberbachernspitze, in etwa einer halben Stunde auf, und genießen die Aussicht auf Zwölfer- und den unmittelbaren Nachbarn Einserkofel. Sehr lohnend!

Abend am Zwölferkofel

Mittwoch

Der Tag empfängt uns mit Sonnenschein, nur etwas diesig ist es. Wir laden die Rucksäcke auf und machen uns auf den Weg Richtung Gamsscharte am Paternkofel. Plötzlich unterbricht eine tiefe Scharte den so einfach scheinenden Weg – Klettersteigset und Helm ist ab jetzt angesagt. Auf teils sehr luftigen Bändern in stetem Auf und Ab erreichen wir die Gamsscharte, wo von der anderen Seite die Paternkofel-Aspiranten herauf kommen. Wir dagegen steigen durch ein schotteriges Kar ab und erreichen über einen Gegenanstieg die Passportenscharte; durch ein Felsenfenster sehen wir zum ersten Mal die Drei Zinnen in voller Pracht.

Felsenblick

Und danach geht’s noch mal in einen Tunnel, den uns Michael mit seiner Stirnlampe etwas ausleuchtet und der uns wegen seiner geringen Höhe stellenweise auf alle viere zwingt. Am Paternsattel verlassen wir den Tunnel und gehen zur Lavaredo-Hütte zur Mittags-Einkehr.

Im Tunnel

Nach ausgiebiger Rast führt uns der Weg weiter an der Südseite der Zinnen vorbei zur Auronzo-Hütte mit den Riesenparkplätzen und entsprechendem Betrieb. Wir lassen die Hütte deshalb liegen und wenden uns nach links, um über den Bonacossa-Weg die Fonda-Savio-Hütte in der Cadin-Gruppe zu erreichen. Der Weg ist sehr abwechslungsreich, nur an einer Steilstelle muss gut aufgepasst werden, weil Wasser über die abschüssigen Felsen läuft und sie rutschig macht. Wir meistern aber – natürlich! – die Stelle ohne Problem und können den Weiterweg auf einem luftigen Band genießen.

Rutschige Sache

Fonda-Savio-HütteNach der Forcella de Rinbianco steigt der Weg nun in den Talkessel an, der uns zur Hütte leitet. Die Hüttenwirtin Mariane empfängt uns, eine Frau, die man wohl nur unzureichend mit „resolut“ beschreiben wird und deren „Schnodern“ einst einen eigenen Tod wird sterben müssen. Aber nett ist sie!

Wir beziehen unser Lager (sehr eng, aber wir haben einen eigenen Raum), lassen uns eine feine Halbe schmecken und freuen uns auf das Abendessen – zurecht, wie sich bald herausstellt: Ausgezeichnete Küche! Draußen tobt währenddessen ein kräftiges Gewitter, vor dem die Schuhe einer Teilnehmerin (zu spät) gerettet werden müssen. Der Abend klingt beim Uno-Spielen aus, nur der Tourenleiter Hans muss wegen fehlenden Schlafs der gestrigen Nacht früh die Segel streichen.

Donnerstag

Heute steht der Merlone-Klettersteig auf dem Programm, und so manche dachte schon vorab mit etwas Schaudern an die angekündigten ausgesetzten Leiternreihen. So schlimm war’s aber dann gar nicht – „doch!“ – na gut, ausgesetzt ist es schon, aber mit Anleitung und Zuspruch der beiden Tourenleiter Hans und Michael ging’s dann schon – oder? „öh … jaa“.

Ausgesetzt, aber es basst scho

Die Gipfelrast an der nord-östlichen Cadin-Spitze fiel relativ kurz aus, weil ein kalter Wind über den Berg blies. Da war die Rast am Wandfuß in der Sonne dann doch viel besser – und Erich konnte dort auch gut die Bergdohlen dressieren; mit Speck fängt man anscheinend nicht nur Mäuse!

Fütterung der wilden Tiere

Abstieg von der Nevaio-ScharteDer kleinere Teil der Gruppe beschloss dann, heute mal einen kürzeren Tag einzulegen und stieg ab zur Hütte, während die anderen den Durissini-Weg rund um die Cadin-Spitzen in Angriff nahm. Der Weg über die Forcella del Nevaio hat zunächst einmal etliche Klettersteig-Elemente, und weiter unten war der Weg durch Erosion unterbrochen, weshalb wir einen steilen Schotterhang auf den Sohlen abgefahren sind, was aber alle gut gemeistert haben. Über insgesamt fünf Scharten erreichten wir dann die Forcella del Torre, von wo aus man die Hütte wieder sehen konnte. Wer übrigens keine Gegenanstiege mag, sollte den Durissini-Weg meiden: Rauf, runter, rauf, runter … statt Schäfchen hat einer schon die Kehren der Serpentinen gezählt.

Wieder zurück an der Hütte belohnen wir uns erst mal mit dem Getränk der Wahl, und nach Waschen und allfälliger Pflege steht das Abendessen wieder an – schon wieder gut! Das trägt zur eh schon guten Laune bei, und so frönen wir heute Wein und Gesang zu gleichberechtigten Teilen. Ein spontan dazu kommender Gitarrespieler und unsere westfälischen Tischnachbarinnen tragen zum Gaudium noch das ihre bei. Nur die Hüttenruhe zwingt uns heute ins Bett.

Freitag

Am Morgen scheint die Sonne, aber der Wetterbericht verheißt nichts Gutes: nachmittags sollen starke Gewitter kommen, gefolgt von einem Wettersturz mit Schnee bis auf 1400m Höhe. Eine Entscheidung kündigt sich an … Wir genießen aber zunächst einmal wieder den schönen Bonacossa-Weg zurück zur Auronzo-Hütte, wo die Entscheidung zum Abbruch der Tour dem Tourenleiter zwar schwerfällt (der sich durchaus ein schweres Gewitter mit Wettersturz an den Drei Zinnen hätte anschauen mögen), sich aber dann doch den Argumenten für einen Abbruch nicht entziehen kann.

Zinnentraum

Wir beschließen dann aber zumindest noch den westlichen Weg um die Zinnen herum zu nehmen. Als wir auf halbem Weg zur Dreizinnenhütte sind, ziehen sich aber schon die Wolken um die Zinnen zu, und an der Hütte angelangt beginnt das Gewitter. Erfreulicherweise aber nicht direkt über uns, so dass wir zwar im Regen, aber ansonsten ungefährdet den Abstieg angehen. Etwas durchfeuchtet, aber ohne Probleme erreichen wir den Parkplatz am Fischleinboden. Wir kehren ein, und nach einer kurzen Brotzeit nehmen die drei Autofahrer den Bus und holen die an der Rotwandbahn geparkten Autos. Wir verladen das Gepäck, verabschieden uns und machen uns auf die Heimfahrt.

Letzter Blick

Dabei waren: Monika Hofer, Erich Schulze, Sonja Schupsky, Peter Gebel, Birgit Welnhofer, Hans Mau, Renate Obermeier, Sabine Köbele und Günther Budil

Tourenleitung: Hans Sterr (Bericht) und Michael Kreuz

13.9.2008

Seniorentour zur Stoisser Alm am Teissenberg

Filed under: Senioren,Tourenberichte — admin @ 09:02

6. September 2008, mit Hans Kratzer

7 Kranzlerinnen und 4 Kranzler fuhren um 7.00 Uhr vom S-Bahnhof in Altenerding mit drei Autos los, um die Tour zur Stoisser-Alm zu machen. Um 9.00 Uhr gingen wir in Holzen los, zuerst auf einer Straße,  von der später ein Steig abzweigte,  der immer gleichmäßig ansteigend nach oben führte.  Teilweise kamen wir auf eine Forststraße, aber immer im Wald, was ganz günstig war, weil es doch sehr heiß war. Nach einigen Trinkpausen und einer Fotoaufnahme zwischendurch, kamen wir nach ca. 3 Stunden auf der Stoisser-Alm an. Hier waren jede Menge Radler, mehr als Wanderer, weil   eine schöne Forststraße herauf führt.

Wir hatten  erst einmal Hunger und Durst. Die Alm hatte zwar Selbstbedienung, aber es war alles prima organisiert.  In kürzester Zeit hatten alle, was sie wollten. Jetzt konnten wir die schöne Aussicht von der Alm aus genießen. Alles kann man gar nicht aufzählen, vor uns der Hochstaufen, dahinter die Reiteralpe, der Hochkalter, das Birnhorn, die Spitzen vom Watzmann konnte man noch erkennen und ganz im Hintergrund war noch der Hochkönig zusehen. Die Aussicht einfach traumhaft. Nachdem wir uns gestärkt hatten, gingen wir noch auf einen kleinen Aussichtspunkt mit einem schönen Kreuz, wo wir auch unser Gipfelfoto machten.

Schöne Aussicht

Dann machten wir uns auf einem anderen Weg wieder an den Abstieg. Um 16.30 Uhr waren wir wieder am Auto. Hier machten unsere Damen noch eine Entspannungsübung  und danach hatten alle nur noch den Wunsch, möglichst schnell unter eine Dusche zukommen. Um 19.30 Uhr waren wir wieder Zuhause. Ich glaube,  es hat allen gut gefallen, wenn wir auch alle ganz schön  müde waren.

Mit dabei waren:
Erl Herrmann,  Irl Karin,  Maier Renate,  Neumann Rita, Schlegel Erna,  Sperle Meta, Schuster Christine,  Schuster Horst,  Zech Lore,  Zech Martin

Führung:  Hans Kratzer

5.9.2008

Seniorenbergtour auf den Schafgrübler, 2922 m, im Stubai

Filed under: Senioren,Tourenberichte — admin @ 17:28

Sonntag – Dienstag, 24.-26.08.08, mit Hans Kratzer

Sonntag, 24. 08. 08.
½  Stunde zu früh und voller Aufregung harrte ich auf dem Altenerdinger  (S) Bahnhof Parkplatz der Dinge, die in den nächsten 3 Tagen auf mich zukommen würden. Zur Erklärung: Ich habe noch nie auf einer Hütte übernachtet und bin auch noch auf einen 2900er gegangen. Aber dann kamen sie, meine 12 Bergkamerad/innen. Es fehlte nur die Haas Maria. Sie stieg später zu. Pünktlich um 8 Uhr starteten wir mit 3 PKW in Richtung Garmisch, über Innsbruck weiter den alten Brenner hinauf ins Stubaital. Immer enger wurden die Sträßchen, immer blumiger die Balkone und immer höher die Berge. An der Oberissalm gings nicht mehr weiter, von hier mussten wir mit Sack und Pack zu unserer Hütte hinauf. Aber welch ein Glück! Unser umsichtiger Tourenleiter Hans Kratzer wies uns auf eine Seilbahn für Material und Gebäck hin. Diese nutzten dann doch einige um sich beim Anstieg zur 400 m. höher gelegenen Hütte etwas Erleichterung zu verschaffen. Das schöne Wetter sorgte auch so dafür dass wir richtig ins Schwitzen kamen. Immer begleitet vom mächtigen Rauschen verschiedener Wildwasser erklommen wir in Serpentinen auf schmalen Steig die Anhöhe, umgeben von Latschen, Kriechwacholder, verblühten Almenrausch und und dazwischen rot aufleuchtende Preiselbeeren.

Und dann sahen wir sie auf einmal, hoch oben, ganz hinten im Tal, die Franz–Senn-Hütte. Schmal aufragend, grau wie die Berge ringsum, neuerdings an der Talseite mit einer dreistöckigen Feuerleiter ausgestattet. Hinter ihr leuchtendes strahlendes Weiß vor blauem Himmel die Alpeiner Gletscher des Stubai-Gebirges, ab und zu von hellen Wolken verschleiert. Die dunklen Flanken der uns umgebenden Kämme und Gipfel sahen aus wie mit Puderzucker bestäubt. Da oben hatte es wohl kürzlich geschneit.

An der Franz-Senn-Hütte

Gegen 14.30 erreichten wir unser Quartier für die nächsten 2 Nächte. Die Franz-Senn-Hütte ist die größte Tiroler Alpenvereinshütte, mit 80 Betten und 90 Lager. Sie besitzt ein eigenes Wasserkraftwerk zur Energieversorgung, arbeitet mit einer hybriden Heizanlage (Strom, Oil und Pyrolyse) und die Kläranlage funktioniert teilbiologisch. Da staunten wir, so was modernes und komfortables auf 2149 m ! Es gab nur noch für 7 Leute Betten, der Rest der Gruppe war auch mit dem Lager zufrieden. So landete unser Tourenleiter mit 6 Frauen in Box 11 im 3 Stock.

Da es erst um 18 Uhr Essen geben würde beschlossen wir, noch die nähere Umgebung zu erkunden. Der Wegweiser vor der Hütte sagte uns: Höllenrachen – 20 Minuten. Man erreicht ihn gemütlich immer sanft ansteigend am wild zerklüfteten Bachlauf entlang. Dieser Höllenrachen ist ein ausgewiesener schwieriger Klettersteig über tosendem Wasser und steilen Felseinschnitten. Und tatsächlich waren etliche Kletterer unten drin und plagten sich in dem Lärm und die Nässe mit Haken und Seilen herum. Da steigt der Adrenalinspiegel!

Wieder zurück in der Hütte richteten wir schon alles für die Nacht, stärkten uns z.B. mit einem Knödeltrio (Spinat – Speck – und Käseknödel mit Salat) oder einem Duo (2 Knödel nach Wahl ), Kaiserschmarrn mit beschwipsten Rosinen und die unvermeidlichen Grösteln. Der erste Hüttenabend klang aus mit Trinken, Tratschen, Lachen, Erzählen und Zuhören.

Montag. 25.08.08
Um 5.30 wurde es unruhig in den Lagern und Zimmern. Zeit zum Aufstehen, wenn man im Waschraum und am Klo nicht Schlange stehen wollte. 6.30- 7.30 Frühstück (bescheiden) 8 Uhr Abmarsch, diesmal mit leichtem Rucksack. Die Berge waren nur teilweise zu sehen, Wolken und Nebel zogen umher. Anfangs gings über grüne Matten, über uns und vor uns das feine Geläut grasender Schafe. Na klar, wir wollten ja auch  auf den Schafgrübler. Zu sehen war noch lange nichts von ihm. Immer wieder querten wir Rinnsale und kleine Wasserfälle, die bei Unwetter viel kantiges Geröll mit sich gerissen hatten. Weiter oben bot sich ein herrlicher Blick zurück auf die Franz-Senn-Hütte inmitten eines breiten Tales, weit verzweigt durchflossen vom eisblauen Wasser des Alpeiner Baches, dessen Ursprung man bis zur weißgrauen Fläche des Alpeiner Ferners zurück verfolgen konnte. Natürlich gab´s Trinkpausen, der Proviant wurde durch Aufessen reduziert oder wir warteten einfach bis alle wieder zusammen waren. Weiter gings steil hinauf zur Viller Grube, von da an immer weißen Kreis mit roten Punkt folgend über eine Schutthalde. Überall glänzte es silbrig auf abgeschieferten Gneisplatten und Stückchen, graue Steine von leuchtendweißen Quarzadern durchzogen, braun gefärbt durch Eisenoxidation lagen zwischen riesigen Felsquadern. Da konnten einige nicht wiederstehen und luden sich am Rückweg das eine oder andere Steinchen in den Rucksack (weil man ja nicht schon genug zu Hause herum liegen hat.)

Endlich erreichten wir das große Horntaler Joch. Und jetzt konnten wir auch das Ziel unserer Anstrengung sehen. Der Gipfel des Schafgrüblers sieht aus wie ein steiler Geröllhaufen, ohne Weg und Steg. Da kommt man schon ins grübeln, wie man da wohl raufkommen soll. Einige aus der Gruppe zogen es angesichts dieser alpinen Herausforderung vor, doch lieber an Ort und Stelle zu warten und dem Häuflein der Unentwegten nur mit den Augen zu folgen. Beim Aufsteigen sahen wir dann, dass Stellen zum Tritt fassen gut markiert waren. Trotz brüchiger und loser Steine und Schnee in den Ecken erreichten wir schnaufend aber glücklich das Gipfelkreuz.

Am Schafgrübler

Wir hatten gerade so Platz da oben, kein Ort zum Brotzeit machen. Darum Eintrag ins Gipfelbuch und das obligatorische Gipfelfoto, dann die herrliche Aussicht auf die umliegende  Bergwelt genießen. Der Blick wandert über Schroffen und Zinnen über weiße und blaue Berge zurück zu den tiefen grünen Tälern, wunderbar beleuchtet durch Wolkenschatten und helle Sonnenflächen. – Nur Fliegen ist schöner!

Wieder bei den unten wartenden angelangt, stellten wir fest, dass das Absteigen gar nicht so schwierig war wie befürchtet. Da es auf dem Joch recht zog, stiegen wir schnell wieder bis zur Schutthalde ab, um dort endlich richtig Brotzeit zu machen. Da kamen doch wahrhaftig Wanderer den Berg herauf. Bisher waren wir auf unserem Weg noch niemanden begegnet.

In schöner Bergwelt

Da es noch früh am Tag war, beschlossen wir nicht zur Hütte abzusteigen, sondern vorher zum Rinnensee rüber zu gehen. Christa Ottmann hatte uns vorgeschwärmt wie schön es da ist. Beim Wegweiser an der Hütte hatte etwas von 1.1/2 Stunden gestanden. Im warmen Sonnenschein, ab und zu durch den Pfiff eines Mankeis aufgeschreckt, wanderten wir zügig bergab, bis wir in Sichtweite der Hütte an die Abzweigung zum Rinnensee kamen. Die mit den schweren (steinigen) Rucksäcken wollten nicht mehr dort hin, aber der größte Teil der Gruppe marschierte wild entschlossen weiter. Doch von an gings bergauf, nur noch bergauf! In der stillen Hoffnung, dass es hinter der nächsten Biegung eben weiter gehen würde, stiegen wir tapfer eine ¾ Stunde durch die Landschaft. Als uns ein entgegen kommendes Pärchen berichtete, dass es bis zum See noch gut eine ¾ Stunde wäre und es weiter bergauf ginge, kamen uns doch Zweifel, ob wir uns da nicht zu viel vorgenommen hatten. Nur unser Fotograf Kurt Ploner wollte unbedingt zum See und Christa ging mit ihm. Die restliche Gruppe machte sich eingedenk ihrer doch schon etwas überstrapazierten und angemüdeten Gliedmaßen mit der frohen Erwartung auf ein kühles Getränk und eine reinigende Dusche auf den Abstieg zur Hütte. Um 16 Uhr erreichten wir diese, zufrieden unseren Plan erfüllt zu haben. 2 Stunden später, der Himmel wurde immer grauer und die Luft immer kühler, kommen wohlbehalten unsere Seewanderer zurück. 18 Uhr Abendessen, noch etwas zusammen sitzen und diskutieren dann ab in die Koje. Liegen ist etwas schönes, vor allem nach so einem Tag.

Dienstag, 26.08.08
Draußen war alles weg, nichts zu sehen, milchiger Nebel waberte ums Haus. Wir wollten eigentlichkurz vor 1/8 h frühstücken, aber da viel los war in der Hütte (ausgebucht), hatten wir bis 8 h alles erledigt und machten uns an den Abstieg zu unseren Autos. Je tiefer wir kamen, desto mehr „Löcher“ entstanden, aus denen die Landschaft in Ausschnitten wieder auftauchte. Später kam auch die Sonne durch und brachte uns noch mal zum Schwitzen. Bergschuhe aus, Rucksäcke ins Auto und ab ging es in Richtung Neustift. Da es zum Einkehren noch zu früh war, schauten wir uns die Kirche und den Friedhof an. Dort entdeckten wir das Grab von Pfarrer Franz Senn, der Mitbegründer des Alpenvereins war und sich sehr verdient um die touristische Erschließung des Stubaitales gemacht hat. Kurz vor Innsbruck fanden wir noch eine Einkehr, aßen gemeinsam zu Mittag und fuhren dann ohne große Probleme nach Hause.

Obwohl es noch etwas zwickt und drückt in den Beinen und das mit dem Schlafen im Lager nicht so gut geklappt hat, bin ich froh und dankbar, bei dieser schönen Tour dabei gewesen zu sein. Vielen Dank an Hans Kratzer und alle in der Gruppe. Und wenn es im Programm wieder einmal heißt „Tour mit Hüttenübernachtung“, dann bin ich nicht mehr aufgeregt, sondern kann mich richtig darauf freuen.

Mit dabei waren: Erl Hermann, Haas Maria, Kanacher Ingeborg (Bericht), Kratzer Hans (Tourenleitung), Mehringer Albert, Neumann Rita und Joachim, Ottmann Christa, Ploner Helga und Kurt, Pompl Maria, Schlegel Erna, Schuster Christine und Horst.

4.9.2008

A Gaudi war’s, am Herbstfest!

Filed under: Tourenberichte,Veranstaltungen,Vereinsleben — admin @ 09:07

Die Alpenkranzler/innen trafen sich wie jedes Jahr traditionell am Herbstfest-Mittwoch im Fischer-Zelt. Und was soll man sagen: A Gaudi war’s wieder … schad für die, die nicht da warn!

Dass manche den Festabend dann noch in das Erdinger Nachtleben ausgedehnt haben, sehr spät nach hause gegangen sind und deshalb die Arbeit am Donnerstag später begonnen haben – ja mei! Arbeit wird allgemein eh überschätzt …

Bis nächstes Jahr wieder!

1.9.2008

Mit dem Rad um’s Wettersteingebirge

Filed under: Tourenberichte — admin @ 08:55

Montag, den 25.08.2008, mit Günther Witt

Anfahrt m. Pkw 135km / 1.40 Std. über Anzing, BAB Hofoldinger Forst, Sauerlach, Wolfratshausen BAB.

Da die Parkplätze am Olympiastadion seit letztem Jahr gebührenpflichtig sind, sind wir diesmal in Garmisch am Parkplatz (720m) der Hausbergbahn gestartet. Gleich am Anfang war’s ziemlich frisch (10°),  da es aber schon ab Untergrainau bis Ehrwald immer leicht bergauf geht, war die Temperatur ideal. Die dichte Wolkendecke bereitete uns zwar leichte Sorgen, der Wetterbericht lautete aber „Sonnig“, und bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt.

Wer sein Rad liebt ...

Zwei Unterführungen, in denen noch reichlich Wasser stand, und die Fotopause am Wasserfall vom Häselgehrbach sorgten für Abwechslung. Von Ehrwald (980m) noch kurz hinauf zur Talstation (1108m) der Ehrwalder-Almbahn, dann war für einen Teil der Gruppe das Schlimmste geschafft. Sie fuhren die knapp 400 Hm bis zur Ehrwalder Alm (1502m) mit der Gondelbahn.

Im SattelDem anderen Teil der Gruppe stand ab der Talstation das Schlimmste erst bevor, eine ca.3 km lange Auffahrt. Das letzte Teilstück zum „Ehrwalder Sattel“ (1600m), dem höchsten Punkt der Tour, mussten dann wieder alle Teilnehmer hinauf strampeln, bevor es endlich abwärts ging, vorbei am Igelsee (1543m) – diesmal sogar mit Wasser – erst einmal bis zur Gaistalalm (1366m).

Nach einer knapp einstündigen Pause auf der dortigen Terrasse ging es, mit einer kurzen Zwischenauffahrt, durchs wildromantische Gaistal hinunter ins Leutaschtal und auf einem Weg immer entlang der Leutasch, das ganze Tal hinaus bis Burggraben (Gsh Mühle).

Nach einer leichten Auffahrt (rechts unter uns die Leutaschklamm mit dem Geisterklammsteig) und einer rasanten Abfahrt erreichten wir Mittenwald (913m). Durch die dichtbevölkerte Innenstadtzone ging es zur Isar und am anfangs ziemlich zick-zack verlaufenden Isar-Radweg in dauerndem Auf und Ab zur Abzweigung nach Krün. Über die Isar (863m), bergauf durch den Ort und noch einmal bergauf erreichten wir um 15:25 Uhr endlich das Cafe Pfeiffer in Bärnbichl. Die Kaffeepause mit Kuchen (Windbeutel) und strahlenden Sonnenschein haben wir uns nach mittlerweile 70 km Fahrt redlich verdient.

Zwei Windbeutel

Das letzte Teilstück: Auf und ab über Barmsee und Klais (933m) bis Kaltenbrunn, dann noch eine rasante Abfahrt bis Höhe Olympiastadion (720m) und zuletzt noch 2 km eben am Radweg – es war geschafft, um 17:15 Uhr nach 86 km waren wir wieder bei unseren Autos. Eine etwas lange, mehr oder weniger anstrengende, aber wunderschöne und abwechslungsreiche Radtour war zu Ende.

Fazit: Das Wetter hat gepasst, den Teilnehmern hat’s sehr gut gefallen (Anm. Hans: sogar ausgezeichnet!), keiner musste verhungern oder verdursten, kein Unfall, keine Panne –  was will man als Tourenführer mehr.

Fahrzeiten: 2.45 Std.bis Gaistalalm, 1.55 Std.zum Cafe Pfeiffer, 50 min zum Parkplatz = 5.30 Std.
Höhenmeter: +716 m, -1110 m für Bahnfahrer, sonst 1110 Hm auf und ab.
Wetter:  Beim Start bewölkt 10°, ab der Ehrwalder Alm immer mehr Sonne und immer wärmer.
Karte:  Topographische Karte BLV, UK-L5: Karwendel, Werdenfelser Land.
Teilnehmer: Hundmeier Inge, Müller Franziska u. Fritz, Neubauer Hans, Orthuber Georg, Schmidt Beate u. Ernst, Rauschecker Leo, Stadler Andreas, Sterr Hans, Witt Therese, Wörndle  Ade.
Tourenführer und Bericht: Günther Witt

Aufgereiht

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