yes we can !
Scharfe Hauen, spitze Eisen, heißer Schweiß und kaltes Eis (more…)
26.1.2009
Wasserfalleisklettern – yes we can !
5.1.2009
Tiefschneekurs des DAV Erding vom 19. bis 21. Dezember 2008
Tiefschnee fahren ja mei, des wär schee, wenn ma des so richtig kenna dadat (das wäre schön, wenn man das so richtig könnte). (more…)
30.11.2008
Erste Hilfe Kurs Teil 2 (Winter)
Nachdem der Erste-Hilfe-Kurs im April die Hilfeleistung bei sommerlichen Unfällen behandelte, war der Wunsch der Teilnehmer nach einer Fortsetzung mit Schwerpunkt Winter groß. Ulf Müller, unser ärztlicher Berater beim Alpenkranzl, hat auch dieses Thema wieder aufbereitet und 14 Teilnehmern am 12.11.2008 näher gebracht. (more…)
8.10.2008
Eltern/Kinder Kletterkurs mit Julia Jäckel
In der ersten Ferienwoche startete der Eltern/Kinder Kletterkurs des Alpenkranzl Erding. Zu dem Kurs waren sowohl Eltern wie auch Kinder ohne weit reichende Klettererfahrungen eingeladen. Der Kurs war auf 4 Eltern/Kind Paare beschränkt und die Kinder sollten zwischen 8 und 10 Jahren alt sein. Es meldete sich Fredarike Blum mit ihrer Tochter Katarina an. Fredarike kletterte in ihrer Jugend und ihre Tochter hatte im Schulsport Feuer gefangen. Und die Familie Lang (Roland, Gundula, Inge und Sabine), die schon sehr viel Bergerfahrungen und zwei echte Berghexen mitbrachten. Trotz, oder vielleicht wegen des Ferienbeginnes (?) meldete sich kein weiteres Paar an.
Nach dem im Vorfeld die Ausrüstungs-, Zeit- und Ortsfrage geklärt wurden, trafen wir uns am Donnerstag den 07.08.08 um 11 Uhr in der Kletterhalle High-East. Nach einem kurzen Kennenlernspiel machten wir uns daran, die Wände rauf zu gehen.
Beim Bouldern durfen sich die Kinder einen erwachsenen Partner aussuchen und ihm eine Tour vorklettern. Diese musste er dann versuchen nach zu klettern, was durch den Größenunterschied geraden den Kindern viel Spaß bereitete. Auch Paarweise so viel versteckte Pfennige aus der Wand zu holen wie möglich war ein lustiges Spiel.
Da nicht nur die Kinder von den Eltern lernen sollen, sondern auch umgekehrt, übten erst die Kinder den Achterknoten und lernten ihn dann ihren Eltern. Fest in den Gurten eingebunden übten wir das Sichern mit HMS (Halbmastwurf) und Schraubkarabiner. (Bemerkenswert: Ich gewann eine Wette gegen die Kinder, denn ihre Eltern schafften es, das Sicherungsseil nur mit zwei Fingern zu halten und es rutschte nicht durch den Karabiner, obwohl die Kinder zerrten so stark sie konnten (? so viel bremst der HMS). Als im Spielerischen das Sichern gut klappte, durften die Paare unter Betreuung und Rücksicherung starten. Nach 1 ½ Meter durften die Kinder das Sitzen im Seil ausprobieren, hin und her hüpfen und sich gegenseitig an den Händen fassen. Übung macht den Meister, und so durften die Großen an diesem Tag das Sichern noch weiter üben und die Kleinen hatten ihren Spaß an den ca. 4 Meter hohen Wänden.
Am Freitag zur selben Zeit, am selben Ort, war das Kletterfieber groß. Das lästige Aufwärmen wurde durch ein Boulderspiel versüßt. Tier-Pantomime an der Wand! Das funktioniert so: Man versucht, während man klettert, ein Tier darzustellen. Der, der es als erster errät, hat gewonnen und darf das nächste Tier sein. (und so waren wir u.a. Affen, Schmetterlinge, Schlangen, Fröschen, Katzen ). Wieder als Menschen und mit Gurt und Seil kletterten zunächst die Kinder, dann die Eltern die Wände vom Vortag noch einmal ab. Ich stellte frei, ob die Gruppe den Vorstieg erlernen und ausprobieren will. Alle waren neugierig; die Kinder durften wieder Starten. Schritt für Schritt tasteten wir uns, ohne Druck oder Übermut, an diese neue Herausforderung heran. Auch die Risiken und die spezielle Sicherheitstechnik wurden besprochen. Zum Ausklang durften sich am Ende die Kinder von den Eltern und umgekehrt an der Boulderwand führen lassen. Die Paare hatten sehr viel Mut und Vertrauen ineinander bewiesen. Und die Kletterneugierde war geweckt.
Nur schade war das Wetter, denn es ließ unser geplantes Zelten, Grillen und Naturfelsenklettern von Freitag auf Samstag platzen! Wir fassten den 23.8. als Ausweichtermin ins Auge, so uns Petrus gutes Wetter gönnt. Lieben Dank an die Kursteilnehmer, dieser Kurs hat mir viel Spaß gemacht und ich freue mich, wenn ich eure zukünftigen Unternehmungen um eine Sportart bereichern konnte.
Bericht: Julia Jäckel
16.7.2008
Tourenbericht Gletscherkurs 2008
03.07. bis 06.07.08, mit Christian Harrer …
… fand die Praxisausbildung für den alljährlichen Gletscherkurs der Sektion auf der Oberwalder Hütte in der Großglocknergruppe statt. Nachdem schon in zwei Theorieabenden Grundlagen in Ausrüstungs- und Knotenkunde, Wetter und Gletscherkunde vermittelt worden waren, hatten nun 5 Teilnehmer die Möglichkeit, diese Kenntnisse durch praktische Übungen anzuwenden und zu vertiefen.
Am Donnerstag erfolgte die Anreise über die Großglockner-Hochalpenstraße und die Hütte wurde planmäßig vor dem Eintreffen einer Kaltfront bereits am frühen Nachmittag erreicht. Der Rest des Tages wurde nach dem Wetterumschwung mit Theorie und Orientierungsübungen mit Karte, Kompass und Höhenmesser verbracht, wobei die verschiedenen Techniken ausgiebig in der Praxis geübt werden konnten.
Auch der Freitag begann noch trüb und windig, was jedoch für die Ausbildungsvorhaben nicht hinderlich war. Nach dem Frühstück wurde angeseilt und als erste kleine Gletschertour die Bockkarscharte erreicht. Hier ermöglicht ein riesiger, teils blanker Windkolk das gefahrlose und ausgiebige Üben der Steigeisen- und Pickeltechnik in unterschiedlicher Geländeneigung. Auch das Anbringen von Fixpunkten im Eis durch Eisschrauben und Eissanduhren wurde geübt. Am Nachmittag gelang nach dem Erreichen der Keilscharte mit dem Großen Bärenkopf (3406m) noch ein schöner Gipfelerfolg.
Der Samstag stand ganz im Zeichen der Spaltenbergung, die einen der wichtigsten Ausbildungsinhalte darstellt. Zuerst wurden die Knoten und Arbeitsschritte als Trockenübung durchgespielt. Das Einrichten eines Fixpunktes im Firn (T-Anker) wurde erläutert und auch in der Praxis geübt. Die praktische Ausbildung erfolgte wegen des günstigen Geländes wieder im Bereich der Bockkarscharte. Jeder Teilnehmer hatte die Möglichkeit, an jeder Seilschaftsposition unter realen Bedingungen eine Spaltenbergung durchzuführen. Anschließend wurde auch noch das Begehen von Fixseilen mittels Prusiksicherung geübt. Vor der Rückkehr wurde noch ausgiebig das
Stoppen von Stürzen in steilem Firn geübt, eine Technik die selbst bei Wanderungen beim Queren von Schneefeldern sehr wichtig sein kann. Am Abend planten die Teilnehmer nach einer theoretischen Einweisung noch selbstständig die sonntägliche Abschlusstour auf den Johannisberg (3454m).
Wegen einer drohenden Kaltfront erfolgte der Aufbruch zu der im Führer mit 3h Aufstieg angegebenen Gletschertour am Sonntag um 7.00. Zuerst wurde der weitläufige und flache, aber wegen verdeckter Querspalten nicht ganz ungefährliche Oberste Pasterzenboden gequert, bevor der Gipfel über die Nordostflanke erreicht wurde. Einige große Spalten, die nur durch Sprünge zu überwinden waren, sorgten für abwechslungsreiche Momente. Am Gipfel war das Wetter klar, jedoch kündigte ein starker Sturm bereits den Wetterumschwung an, so dass nach einer kurzen Rast der Rückweg über die Aufstiegsroute angetreten wurde. Auf der Hütte wurde sämtliche dort noch deponierte Ausrüstung eingepackt und begleitet von den ersten Schauern der Rückweg zur Franz-Josefs-Höhe angetreten, die noch bequem vor dem endgültigen Wettersturz erreicht wurde, so dass der Abreise nichts mehr im Wege stand.
Teilnehmer: Antonie Metz, Martin Wegmeier, Martin Krisch, Hubert Daimer, Wolfgang Lex
Kursleitung: Christian Harrer (Bericht)
10.7.2008
Kletter-Grundkurs für Erwachsene
Im April 2008, mit Julia Jäckel
Der Grundkurs für Erwachsene wurde an fünf Gruppenabenden im April 2008 in der Kletterhalle High-east (Heimstetten) durchgeführt. Angemeldet hatten sich Franz Schwarzenbauer, Gitti Schmidtbauer, das Ehepaar Stefan und Maria Rummelsberg und die Freundinnen Alexandra Mayer und Christine Huber. Wir trafen uns immer um 19 Uhr am Halleneingang und kletterten ca. 3 Stunden (bis die Arme müde waren & die Lerneinheit sitzte).
Vorab waren technische Fragen zu klären: Alexandra Mayer, die bei Oberland Sektionsmitglied war, wurde extra bei uns C-Mitglied. Und die Ausrüstungsfrage musste geklärt werden, da keines der Mitglieder zuvor geklettert war und daher kaum Ausrüstung vorhanden war. Zum Glück hat High-east Ausleihräume und sie sind sehr geduldig, was die passende Schuhwahl betrifft.
Dienstag der 1.4.08
– kennen lernen, bisherige Erfahrungen austauschen, Erwartungen an den Kurs und Kursprogramm besprechen
– welchen Klettergurt zieht man wie an, damit er richtig sitzt und sicher ist?!? Einbinden mit dem Achterknoten, HMS-Sicherungstechnik durch Partnerspiel am Boden, ein Erstes ins Seil setzen um Vertrauen zu gewinnen, Partnercheck, klettern im Nachstieg auf kurze Distanz (zunächst ca. 3 Meter, wer wollte, konnte schon höher klettern)
Da die Klettermaterie für alle Teilnehmer neu war, gingen wir langsam Schritt für Schritt vor. Schnell entwickelte sich eine gute Gruppenstimmung und Neugierde am Klettern. Nur die Freundinnen Alexandra und Christine plagte die Höhenangst. Leider seilten sie sich daher nach dieser Gruppenstunde schon ab, was wir eigentlich erst am Ende des Kurses üben wollten
Dienstag der 08.04.08
– Auffrischen der Knoten- & Sicherungstechnik, Partnercheck! vor der Kontrolle der Kursleiterin, Klettern im Nachstieg
– Materialkunde: Verschiedene Sicherungsgeräte, Becken- und Brustgurte, Kletterschuhe, Karabiner, Seil, Bandschlingen
– Klettertechnik: Armhaltung, Antreten, Gewichtsverlagerung (wurde von den Kurskeilnehmern an dieser Stelle gewünscht)
Die nunmehr vier Kursteilnehmer stellten viele interessierte Fragen und wagten sich mutig die Kletterwände hinauf. Obwohl es keine Vorgabe war, hatten alle den Ergeiz, um die 18 m Hallenhöhe durchzusteigen.
Dienstag der 15.04.08
Vorstiegstechnik:
– richtiges Sichern beim Vorstieg (dosierte und gezielte Seilausgabe, Spotten wenn nötig, Standpunkt des Sichernden
– Klettern beim Vorstieg (Expressen einhängen leichtgemacht, Seilführung in den Expressen, bevorzugte Hakenhöhe während des Einhängens – verbunden mit Verletzungsgefahr bei einem Sturz bei den ersten drei Sicherungspunkten)
Dienstag der 22.04.08
– Üben des Vorstieges
Da die Gruppe so gut und interessiert war hatten wir allmählich alle geplanten Themen abgearbeitet. Daher bot ich an, das Standbauen und Abseilen zu üben, da im Freien beim Bouldern dieses Wissen nicht schaden kann. Die Übungsschritte sind sehr komplex und daher schwer alleine anzueignen. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass dies der Gruppe Spaß machen würde, und dem war auch so.
– Standbauen, Kletterseil ausbinden und durch den Abseilpunkt fädeln, Abseilen
Dienstag der 29.04.08
– Wiederholung des Standbauens mit Abseilen
– Üben des Vorstieges
– Prüfung zum Erwerb des Kletterscheins
Nach der Gruppenstunde setzten wir uns gemütlich zusammen, ratschten, reflektierten und lachten.
Ich bedanke mich bei allen Kursteilnehmern für diesen ersten meiner Kurse, der mir viel Spaß bereitet hat und mich neugierig auf weitere Kurse macht.
Eure Julia
24.6.2008
DAV-Wanderleiterin Sonja Schupsky stellt sich vor
Seit Juni 2008 bin ich ausgebildete DAV-Wanderleiterin: Nicht nur wandern, um den Gipfel zu erreichen es darf auch ein Genuss sein, die Natur mit ihrer ganzen Schönheit zu erleben. Dazu gehören auch die kulinarischen Erlebnisse, die eine Tour unterwegs oder am Ende bieten kann. Auf meinen vorwiegend einfachen Bergwanderungen steht die Entspannung und der Spaß an der Bewegung im Vordergrund. Umwege können auch lohnend sein!
Die Freude auf dem Weg zum Ziel ist mir Motivation genug. Das Erleben der Bergwelt mit ihrer Vielfalt an Blumen und schönen Details soll den oft gehetzten Alltag verarbeiten helfen und neue Impulse geben. Ich lasse bewusst Zeit für die innere Einkehr Kunstpausen zum Schauen, Staunen und Fotografieren sind daher immer möglich.
Wenn du Kondition für 5 Stunden reine Gehzeit besitzt und ein eher gemäßigtes Tempo bevorzugst, bist du bei mir richtig. Ich freue mich auf neue Mitglieder ebenso wie auf altbekannte Teilnehmer, die neugierig auf meine sanften Touren geworden sind.
24.4.2008
Alpiner Erste-Hilfe-Kurs
Was sind die drei wichtigsten Dinge auf einer Insel?
Eine Rettungsdecke, Tape und ein Schmerzmittel (oder Single Malt Whisky)
Und was hat das mit Bergsteigen zu tun? Auch im Rucksack sind das die wichtigsten Erste Hilfe-Utensilien. Natürlich ist eine kleine Bergapotheke noch besser.
15 Kranzler lauschten am Mittwoch, den 23.4. gespannt dem fachkundigen Referenten Dr.Ulf Müller, was auf Wander- Berg und Mountainbiketouren so alles passieren kann. In seiner gewohnt lockeren und erfrischenden Art zeigte er dabei den Teilnehmern, dass nur keine Erste-Hilfe-Maßnahme eine schlechte Erste-Hilfe-Maßnahme ist.
Dabei kommt es in der Praxis nicht auf die perfekte (und teilweise äußerst komplizierte) Anwendungen der einzelnen Maßnahme an. Entscheidend ist, dass Mann/Frau überhaupt etwas unternimmt.
Tod? oder eben nicht tot und daher die so wichtige und dringende Wiederbelebung. Das richtige Verhalten bei Atemnot, Schock und Bewusstlosigkeit. Verletzungen aller Art, beginnend von der Kopfwunde (Steinschlag, Sturz) über Blutungen und ausgerenkten Gliedern, bis hin zu Brüchen und der fachmännischen Bandagierung eines verstauchten Knöchels wurden von ihm im Laufe des Kursabends behandelt.
Dabei kam auch die Praxis nicht zu kurz. Schon verwunderlich, wie stabil so eine 10g-Rettungsdecke für 0,99 sein kann und was man damit alles tragen kann.
Nachdem der Abend viel zu kurz war, waren sich alle Teilnehmer einig, dass dieser Kurs nach eine Fortsetzung verlangt.
Vielen Dank Ulf
19.2.2008
Sicherheitsupdate Sportklettern – eine feine Sache !
Eine wirklich feine Sache, das Sicherheitsupdate Sportklettern – informativ, abwechslungsreich und lehrreich – einfach gut! Danke Christian!
Wir freuen uns auf den nächsten Kurs zum Sportklettern.
3.3.2007
BASECAMP München – bei Bergsport-Ausrüstungsbedarf 1. Wahl
Hallo,
eine kleine aktuelle Geschichte. Als der BCS-Tracker für die erste Skitour getestet wurde stellte man(n) mit Schrecken fest, dass etwas nicht funktioniert. Kurzfristig konnte natürlich der Ausleihraum des DAV-Erding weiterhelfen. Aber das Gerät sollte möglichst schnell wieder funktionsbereit sein. Also die Rechnung herausgekramt und mit Schrecken festgestellt, dass die übliche Garantiezeit von zwei Jahre vor drei Monaten abgelaufen ist. Ein Anruf beim BASECAMP ergab aber, dass BCS drei Jahre Garantie auf die Tracker gibt. Also das Geräte unverzüglich im Laden vorbeigebracht. Wie üblich war das Personal mehr als freundlich und hilfsbereit. Und natürlich ergab sich der übliche kleine Ratsch so nebenbei (wie schlecht doch die Skitourensaison diese Jahr ist usw.).
Jetzt aber kommt es. Nach nicht einmal drei Tagen habe ich einen Anruf erhalten, dass das Lawinenverschüttetensuchgerät wieder abholbereit beim BASECAMP liegt. Das nenne ich doch prompten Service. Und wie sich heraus stellte, habe ich sogar ein Neugerät erhalten.
Dies ist ein Service, mit dem sich diverse Internetversender etc. sicherlich sehr schwer tun. Ich kann nur feststellen. Auch wenn der Weg ein wenig weiter ist, entscheidet letztendliche der Service über die Kundenzufriedenheit. Viele Dank BASECAMP!
Michael
P.S. Natürlich gibt es dort 10% Rabatt für alle DAV-Mitglieder. Und außerdem eine suuuuuper Beratung.