Samstag, 30. August, mit Alex Linke
Das Wetter meinte es gut mit uns, denn anstatt mit der S-Bahn zu fahren, brachen wir mit unseren Fahrrädern bei herrlichem Sonnenschein nach Ebersberg auf. Um 9.30 Uhr fuhren wir auf dem Radweg Durch´s Erdinger Land nach Oberschwillach und von dort auf dem Sempt – Mangfall – Radweg bis zum Abzweig Museum Wald und Umwelt. Die Wege waren fast immer asphaltiert, außer durch den Ebersberger Forst. Steigungen waren eigentlich keine zu bewältigen. Nach 2 Stunden kamen wir beim Museum an.
Das Museum, welches mit einem alten Jägerhaus verschmolzen ist, informiert über die Nutzung von Holz in der Vergangenheit bis Heute. Auszug aus der Broschüre des Museums: Wald als unverfälschte Natur ist auf unserer Erde weitgehend verschwunden. Unsere heutigen Wälder sind Koproduktionen von Mensch und Natur. es hängt davon ab, wie unsere Vorfahren die Wälder genutzt haben und wie wir es heute tun. Anliegen des Museums ist es, dem Besucher neben dem Einfluss der Geschichte auch den eigenen Anteil an Gestalt und Zustand des Waldes vor Augen zu stellen und damit die Verantwortung bewusst zu machen, die er für seine natürliche Umwelt trägt.
Nach dem einstündigen Museumsbesuch mussten wir natürlich in der Ebersberger Alm zu Mittag essen. Gut gestärkt machten wir uns zu Fuß auf den NaturErlebnisPfad. Wir machten z.B. halt beim Klangwald, beim Barfußpfad, beim Toteisloch und der Märchenhütte. Nach so viel Holz-Erlebnis sattelten wir unsere Drahtesel und fuhren wieder nach Erding zurück.
Dabei waren: Rita Neumann, Renate Maier, Erika Wenhart, Erna Schlegl, Annemarie und Dieter Scholz, Sonia und Ade Wörndle
Tourenleiter und Bericht: Alex Linke