Ratsch-Bladl Archiv – DAV Alpenkranzl Erding Alpenkranzl-Informationen 11/2006-05/2009

22.10.2008

Tour zum Schafreuter

Filed under: Tourenberichte — admin @ 11:07

Sonntag, 12.10.2008, mit Constanze Klotz

Eindreiviertel Stunden hin, aber drei Stunden zurück – leider wollen bei schönem Wetter alle in die Berge. So war der Parkplatz Leckbach um dreiviertel acht bereits voll, als wir dort ankamen. Wir reihten uns ein in die Schlange, die der Tölzer Hütte zustrebte. Die Tölzer Sektion hatte dort oben ihre Bergmesse, es war ordentlich was los! Zum Glück begann die Messe in der Zeit als wir dem Gipfel zustrebten, so gab es auf den ausgesetzten letzten Metern wenigstens keinen Stau.

Katharina stand auf dem Schafreiter auf ihrem ersten Zweitausender, Gratulation! Die tolle Rundumsicht des Schafreuters ist ja allgemein bekannt, und wir genossen sie während unserer Gipfelrast.

Die Woche vorher hatte ich herauf durch 40 cm Neuschnee gespurt, das erschien mir angesichts des herrlichen, warmen Oktoberwetters vollkommen unwirklich, es war nur ein winziger Schneerest in der Nordflanke geblieben.

Abwärts ging es Richtung Moosenalm über den weiten NW-Rücken und durch eine fürchterlich schlammige Latschengasse. Nach einer nochmaligen Rast in der Herbstsonne stiegen wir zur Oswaldhütte ab. Dank an die Fahrer Harro und Bernd, die die Autos holten und uns trotz Stau heil nach Hause brachten!

TeilnehmerInnen: Bongers Bernd, Gerigk Katharina, Loy Christa und Harro, Luttmann Brigitte, Numberger Robert
Tourenbericht und Leitung: Constanze Klotz

19.10.2008

Überschreitung der Gratlspitz, 1899m, im Alpbachtal

Filed under: Tourenberichte — admin @ 17:47

18. Oktober 2008

Haschaffzeiten – schad für alle, die nicht dabei waren … sooo eine schöne Tour bei so schönem Wetter! Aber der Reihe nach:

Um dem wegen des tollen Wetterberichts vermuteten Stau zu entkommen, legt der Tourenleiter die Abfahrtszeit erst mal eine Stunde früher, was nicht jedem Teilnehmer gleich gut schmeckt. Aber schließlich beißt jeder in den Apfel, und so sind wir schon um kurz vor acht in Alpbach am Ausgangspunkt. „Gratlspitz 2 Std.“ heißt es auf der Hinweistafel, aber nicht für uns, denn wir wollen nicht über den direkten Anstieg, sondern auf die frühe Sonnenseite – wir steigen also Richtung Hösljoch auf. Und tatsächlich (Hund’ samma!) erreicht uns die Sonne wie berechnet schon auf halbem Weg dahin. Die Lärchen und Laubbäume leuchten jetzt gelb auf und „wärmen“ uns den Weg.

Wärmende Sonne auf dem Weg zum Hösljoch

Am Hösljoch biegen wir nordwärts ab und steigen langsam und gemütlich höher. Immer wieder ergeben sich neue Ausblicke, und wir legen viele Aussichtspausen ein. Der Gratweg (daher der Name!) verlangt uns zwei Abstiege und folgende Gegenanstiege ab; fast kitschig steht der Mond direkt über dem Gipfelkreuz. Dann sind wir auf dem höchst aussichtsreichen Gipfel … und weil das Wetter heute so gut ist, bieten sich fast grenzenlose Fernblicke. Es dauert deshalb lange, bis alle sichtbaren Berggipfel der Panoramarunde erklärt sind.

Wir setzen uns zur Gipfelrast in den Windschatten des Gipfels, denn direkt oben weht ein kalter Wind aus dem Tal herauf. So aber sitzen wir warm und sonnig und machen ausgiebig Brotzeit. Erst nach mehr als einer Stunde machen wir uns wieder auf den Weg.

Sonnenplatzerl

Da wir ja die Gratlspitz überschreiten wollen, gehen wir weiter nordwärts, wo der Weg erst einmal steil nach unten führt. Die angekündigte drahtseilversicherte Stelle meistern alle problemlos, und auf einmal stehen wir wieder an einem Gipfelkreuz. Öha, wos is dees jetz? In der Karte ist er nicht verzeichnet – und neben dem Kreuz steht ein Tisch mit vier Bänken drumherum: Bianca und Hans sind einhellig der Meinung, dass es sich hier gut Schafkopfen ließe … wir haben aber keine Karten dabei, weshalb wir dann doch weitergehen. Der Berg stellt sich später als der Hausberg von Alpbach heraus, und er heißt – Hausberg!

Unser Weg führt nun wieder in steilen Serpentinen durch den Wald hinab, bevor wir auf ein Bilderbuch-Hüttchen stoßen – da würden wir gerne einkehren! Leider aber ist heute geschlossen … wir steigen also weiter ab und kehren dann wie geplant ein in der urigen Bischoferalm. Kaffe, Kuchen und (angeblich) auch Weißbier schmecken uns nach den 1140 Höhenmetern sehr gut. Nach ausgiebiger Rast geht’s weiter hinunter nach Alpbach, von wo wir in der Gewissheit die Heimreise antreten, dass sich das frühe Aufstehen heute mehr als gelohnt hat.

Scheinheilige auf der Bischoferalm

Weitere Bilder gibt es hier !

Teilnehmer: Bianca Krumpholz, Sabine Plöderl, Gernot und Lydia Puchta, Sonja Schupsky
Tourenleitung und Bericht: Hans Sterr

Rundtour über die Torscharte (1815 m)

Filed under: Tourenberichte — admin @ 16:41

06. September 2008, mit Leo Rauschecker

Von der Östlichen Karwendelspitze zieht sich in leichtem Bogen ein wilder, zerklüfteter Bergkamm gegen Osten hin, dessen Gipfel so gut wie nie Besuch erhalten. Sie sind für uns Wanderer nicht erschlossen und tragen so selten gehörte Name wie Stuhlkopf, Tafelspitze, Kuhkopf, Lackenkarkopf und Grabenspitze. Genau diese Berge sind es, die für diese Tour einen imposanten Rahmen bilden – allerdings von unten betrachtet.

Aber nun zur Tour: Nach knapp zwei Stunden Fahrzeit (120 km) erreichen wir unseren Ausgangspunkt Hinterriß. Vom Parkplatz aus führt unser Weg ein kurzes Stück auf der Strasse Richtung Eng bis zur Abzweigung Richtung Tortal. Zunächst geht es in südlicher Richtung auf der Forststraße in mäßiger Steigung bequem bis zum Tortalalm-Niederleger (1144 m), wo wir eine kleine Brotzeitpause einlegen. Stets im Blick die mächtigen Torwände (die Nordwände von Lackenkarspitze und Kuhkopf). Dann beginnt ein schöner Steig, der sich in Kehren nach Westen hinauf zur Scharte wendet. Etwas schockiert sehen wir, wie zwei Jäger eine Gams auf dem Weg ins Tal ziehen. Bei einem weiteren Jäger hängt ein junges Murmeltier außen am Rucksack.

Aufstieg zur Torscharte

Nachdem wird die mächtigen Plattenschüsse der Edelweißplatte und ein Marterl passiert haben, kommen wir zum Hochleger der Tortalalm (1592 m). Nach einer Brotzeitpause (Hans versucht währenddessen ein paar Edelweiß zu fotografieren) geht es  über den guten Steig über Wiesen hinauf weiter zur Torscharte. Achtung: Nach Regenfällen ist der Weg auf beiden Seiten der Torscharte unangenehm matschig und rutschig. Von der Scharte hat man einen schönen Blick auf die Soierngruppe. Die Vogelkarspitze und Östliche Karwendelspitze zeigen ihre abweisenden Nordabstürze, von Süden aus dem Karwendeltal sind beide Gipfel relativ einfach zugänglich.

Der Abstieg ins Rohntal beginnt relativ steil, wird bald flacher und wendet sich nach Norden. Bald erreichen wir die Rohntalalm (1262 m). Bei einer kurzen Einkehr haben wir von hier aus nochmals eine prachtvolle Aussicht auf Vogelkarspitze und Östliche Karwendelspitze. Auf einer Forststraße geht es dann hinab zum Ausgangspunkt Hinterriß, wo wir im Cafe Klösterl bei Kaffee und Kuchen die Tour ausklingen lassen.

Weitere Bilder von der Tour gibt es hier !

Tourenleitung und Bericht: Leo Rauschecker
Teilnehmer: Faltermaier Irmgard, Kirmair Josef, Orthuber Marianne und Georg, Sterr Hans, Witt Resi, Zander Veronika und Zerndl Maria

12.10.2008

Tour zur Schuhbräualm und Rampoldplatte

Filed under: Tourenberichte — admin @ 18:29

11. Oktober 2008 , mit Sonja Schupsky

HerbstEin herrlicher Herbsttag wurde für unseren Wandertag zum Apfelmarkt in Bad Feilnbach vorhergesagt. Und das wurde er auch. Um 8:15 Uhr marschierten wir vom Bad Feilnbacher Ortsteil Kutterling los. Es lag noch Nebel über dem Tal, der sich erst allmählich auflöste und den Blick auf das Inntal freigab. Auf der nach dem berühmten heimischen Maler Wilhelm Leibl benannten Straße ging es bequem, aber steil bergauf. Über die Farrenpoint (1.278 m) blickten wir auf das Nebelmeer bei Bad Feilnbach. Wir genossen bei strahlendem Sonnenschein die angenehme Wärme. Nach dem Abstieg über die Huber-Alm gelangten wir auf unserem Weg um den Mitterberg zur Schuhbräualm.

Einige zog es trotz der viel versprechenden sonnigen Lage der Alm weiter hinauf auf die Rampoldplatte. Ein batziger Weg führte uns nach einer weiteren Dreiviertelstunde zum Gipfel in 1.422 Metern Höhe. Eine kleine Brotzeit machte das Gipfelglück perfekt. Bei diesem schönem Herbsttag mussten wir uns den hübschen Platz mit einigen Wanderern teilen, was dem Genuss aber keinen Abbruch tat. Langsam und mit Vorsicht, aber nicht ohne Fluchen über die verschlammten Bergschuhe, stiegen wir bald wieder hinab, um auch den Wirt zu seinem verdienten Glück kommen zu lassen.

Die Schuhbräualm

Es war sehr angenehm dort zu sitzen und wir genossen das ausgiebig. Zum Abschluss noch einen Kaffee und dann machten wir uns auf den Rückweg. Auf Empfehlung des Wirtes wählten wir einen anderen Weg, der lohnender war. Er führte uns auf einem schmalen Steig hinab zum ausgebauten Almweg. An der Schlipfgrubalm bogen wir nach links ab und dann ging es weiter steil bergab Richtung Litzldorf. Vorbei an der denkmalgeschützten Zementfabrik erreichten wir den „Leibl-Weg“, der ebenfalls dem Maler gewidmet wurde. Der Weg zog sich länger durch die schattige Bergseite als erhofft. Doch tapfer marschierten alle mit.

Den Abschluss der Tagestour bildete ein Besuch auf dem „Apfelmarkt“, der außer dem Obst auch Käse, Wurst, Brot und vielerlei Kunstgewerbliches anpries. Wir probierten auch den frisch gepressten Apfelsaft und die herzhaften Raclette-Schnitten. Gegen halb sechs traten wir den Heimweg an und waren sehr froh, dass der befürchtete Stau auf der Autobahn ausblieb.

Sonnengruppe

Weitere Bilder gibt es hier !

Teilnehmer: Hans Sterr, Meta Sperle, Sandra Baldus, Claudia Honsberg, Wolfram Honsberg, Karin Irl, Maria Zerndl, Paula Sieger, Renate Meier, Rita Neumann, Resi Witt, Hans Barany, Marianne Orthuber, Georg Orthuber
Tourenleitung und Bericht: Sonja Schupsky

10.10.2008

Senioren-Wanderung von Schöngeising nach Grafrath

Filed under: Senioren,Tourenberichte — admin @ 09:05

Samstag, 27. September 2008, mit Inge Döllel

Tourenleitung und Bericht: Inge Döllel
28 Teilnehmer 19 weibl. / 9 männl.

Abfahrt mit der S2 08:19 Uhr, 08:21 AE fing Dank des Oktoberfestes schon abenteuerlich an. Ab Altenerding waren wir zweigeteilt. Unsere Fahrt mit der S2 endete in Laim, wo wir gottseidank alle vollzählig beisammen waren. Mit der S 8 fuhren wir weiter bis Schöngeising, Ankunft ca. 10:00 Uhr. Das Wetter war auf unserer Seite. Wir maschierten gemütlich abwärts zur Amper, vorbei an schönen blumengeschmückten Häusern

Die Amper ist ein Fluss im bayerischen Alpenvorland und bildet zusammen mit der Ammer ein zusammenhängendes Flusssystem. Die Ammer bezeichnet den Oberlauf bis zum Ammersee, die Amper den weiteren Verlauf vom See bis zur Mündung in die Isar in Moosburg.

Nach überqueren der Amperbrücke zweigt rechts ein schmaler Feldweg ab, der uns entlang der Amper flussaufwärts führte. Bei jedem Schritt genossen wir die beschauliche Flusslandschaft. Nach einiger Zeit führte uns der Weg bergan in lichten Wald hinein und folgte im Auf und Ab den Moränenwällen aus der Würmeiszeit zur ehemaligen Burgstätte „Sunderburg“ die auf einem Plateau etwa 40 m über der Amper liegt. Archäologische Grabungen ergaben, dass hier bereits in der Bronzezeit (1800-1600 v. Chr.) eine befestigte Ansiedlung gewesen sein soll. Spärliche Chroniken berichten, dass im 11. Jhd. an diesem Platz eine Wallburg stand, die den Grafen Dießen-Andechs zuzuordnen ist. Heute ist ausser einem Burgwall nichts mehr zu sehen. Immer noch spinnen sich viele Geheimnisse um den Schlossberg.

Einer Sage nach ist die Sunderburg samt Bewohnern und Goldschätzen im Berg versunken. Die Schätze werden seither von bösen Geistern bewacht. Schaut man hinunter zur tiefliegenden Amper, spürt man die Magie dieses Ortes, oder nicht ???

Wir wanderten weiter immer eingebettet in einer wildromantischen Waldlandschaft. Unsere Schritte lenkten uns auf weichen Waldboden abseits vom Weg bis zum Rand einer tiefen Mulde. Hier entdeckt man eine geologische Besonderheit: Einen Findling, der durch einen mächtigen Gletscher von den Alpen hierher transportiert worden ist. Früher wurde diesen Steinen teuflische Kräfte zugeordnet. In unserer Zeit werden um Findlinge manchmal beschwörende Vollmondmessen gefeiert. Wir waren dem feiern auch nicht abgeneigt, dreifacher Geburtstag, das ist doch was? Bevor wir wieder aufbrachen wurden alle unsere Spuren beseitigt. Auf einer grossen Kieslichtung Gruppenfoto. Auf schmalen Pfad hoch über der verträumten Amper, die sich durch eine wilde Landschaft schlängelt, wanderten wir Grafrath entgegen. In Grafrath berührten wir kurz Zivilisation, um gleich wieder in romantischen Auwald einzutauchen. Dieser Abschnitt führte uns an der Ullrichsquelle vorbei. Bischof Ullrich hatte sie in einer Notsituation vom Herrgott erfleht. Viel zu plötzlich endete die Amperidylle. Im Gasthaus „Dampfschiff“, das wir um 13:45 Uhr erreichten, bereits angemeldet, liessen wir bei gutem Service unseren schönen Wandertag ausklingen.

Schon um 1880 liessen sich viele Münchner Ausflügler, die vom Bahnhof Grafrath zur Amper spazierten vom Dampfschiff „Mooskuh“ zum Ammersee schippern. Heute gibt es nur noch das Gasthaus „Dampfschiff“. 15:30 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof Grafrath, Abfahrt.16:01 Uhr. Eine Genusswanderung mit malerischen Flussimpressionen nahm ein Ende.

Teilnehmer: Bacher Helga, Bachmair Maria, Burghofer Ignaz und Maria, Draxler Franz und Annelie, Etzel Hermann und Agnes, Gebauer Peter, Haas Maria, Kanacher Ingeborg, Köppen Jochen, Köster Hans, Mau Otti, Ottmann Günther und Christa, Pompl Maria, Ritzer Marianne, Roppelt Waltraud, Schlegel Erna, Sieger Paula, Stadler Helena; Stangl Sepp und Maria, Wörndle Sonja, Zech Martin und Lore.

8.10.2008

Hochtour Adamello

Filed under: Tourenberichte — admin @ 18:59

07.-12.07.2008, mit Michael Kreuz

Die Tour sollte eigentlich am Samstag den 5. Juli starten. Am Freitagabend rief uns der Tourenleiter an, denn der Wetterbericht sagt nichts Gutes. Und so verschob er die Tour auf Dienstag, „..wenn‘ s Wetter passt“. Am Montagabend kam der gute Anruf „Morgen um 6.00 Uhr Abfahrt Altenerding“. Alle acht waren pünktlich und so ging‘s los nach Süden bis zum Parkplatz im Val Genova. Nach 5½ Stunden Fahrzeit und 440 Kilometer standen wir auf einer Meereshöhe von 1.584 Metern. Der geplante Ablauf musste aufgrund der späteren Anreise geändert wird. Das hieß, wir mussten zum Rifugio Lobbia Alta „Al Caduti dell‘Adamello“ in einem Tag aufsteigen. Am Anfang noch gemächlich auf dem Sentiero del Matarot zum Talschluß. Ab hier dann nun steil hinauf über Felsstufen, die teilweise gesichert waren. Oben gingen wir ein kurzes Stück über den Gletscher zum Passo della Lobbia Alta 3.015m. Von hier waren es nur noch wenigen Minuten bis zum Rifugio Lobbia Alta 3.020 m, wo wir um 18:15 eintrafen. Der steile Aufstieg mit dem Gepäck hatte einige von unserer Gruppe ganz schön geschlaucht. Nach dem Abendessen wurde die Tour für den nächsten Tag besprochen. Alle gingen beizeiten zu Bett, denn Frühstück war um 5:15 angesagt und um 6:00 Abmarsch.

Am nächsten morgen entschieden sich drei von uns auf der Hütte zu bleiben. Nur zu fünft ging es daher kurz nach sechs los. Zuerst zum Pass und hinunter zum Gletscher Vedretta della Lobbia. Hier wurde angeseilt und die Steigeisen angezogen. Nach einem kurzen Gletscherstück und einer Felsstufe trafen wir auf das große Gletscherbecken. Die nächste Stunde ging es fast flach weiter. Die letzte Meter zum Passo di Lares 3.256m war dann etwas steiler. Hier machten wir eine kurze Pause. Derweil sucht Michael, unser Führer, den besten Einstieg zum Gipfel. Einer aus unserer Gruppe blieb zurück. Er wollte hier auf uns warten. Am Seil gesichert stiegen Rainer, Peter, Michael und ich über den Südgrat zum Gipfel des Crozzon di Lares 3.354m, den wir um 11:20 erreichten. Da wir gesichert waren, dauerte der Aufstieg etwas länger als geplant. Dabei hatten wir eine herrliche Aussicht auf die urtümliche und wilde Landschaft.

Crozzon di Lares

Um 11:45 brechen wir wieder zum Abstieg über die Westflanke auf. Auch hier gingen wir wieder gesichert am Seil. Über den Gletscher querten wir zum Einstieg zurück, um unseren fünften Mann abzuholen. Doch statt ihn haben wir nur Fußspuren im Gletscher gefunden, die abwärts führten. Also brachen wir auf und hofften ihn auf der Hütte anzutreffen. Allein am Gletscher zu gehen ist gefährlich, auch wenn dieser flach ist und wir keine Spalten gesehen haften. Am Rückweg trafen wir dann den Sohn des Hüttenwirtes, der gleichzeitig angehender Bergführer und Bergwachtler ist. Er wollte sich nur überzeugen, dass alles in Ordnung war. Unser Kamerad hatte Angst um uns, da wir aus seiner Sicht so lange ausblieben. Um 15:30 erreichten wir wieder die Hütte und hakten das Thema ab. Die auf der Hütte Zurückgebliebenen bestiegen im Laufe des Tages den Hüttengipfel, den Lobbia Alta 3.196m. Auch an diesem Abend gingen wir beizeiten ins Bett, denn morgen Stand der Monte Adamello auf dem Programm.

Auch heute wieder Frühstück um 5:15 und Abmarsch um 6:00. Diesmal sind wir vollzählig. Alle acht wollten zum Adamello, dem „Höhepunkt“ der Tour. Zuerst stiegen wir einige Meter zum Gletscher Vedretta del Mandron hinab, wo wir die Steigeisen anlegten und uns anseilten. Der weitere Weg führte uns zu Beginn absteigend und dann den Hang querend in das riesige Gletscherbecken des Mandrone-Gletschers. Bei wolkenlosen Himmel und herrlichem Sonnenschein geht‘s auf langem Weg vorbei am Corno Bianco und Monte Falcone zum Ostgrat des Adamello. Diesen erreichten wir um 9:45. Wir banden uns aus dem Seil aus und legten die Steigeisen ab. Hier gab es natürlich auch eine Pause. Anschließend ging es in leichter Kletterei über den Ostgrat und ein kleines Schneefeld zum Gipfel des Monte Adamello 3.539m, wo wir um 10:35 alle glücklich ankamen. Die Fernsicht und der Tiefblick sind gigantisch und noch dazu bei diesem herrlichen Wetter.

Am Adamello-Gipfel

Nach vielen Gipfelfotos und einer ausgiebigen Pause brechen wir eine Stunde später zum Abstieg auf. Den Abstieg wählt Michael, unser Führer über die Südseite. Wieder am Gletscher heißt es Anseilen. Diesmal verzichten wir aber auf die Steigeisen, da der Schnee weicher ist. Der Rückweg geht deutlich schneller. Nach dreiviertel des Rückweges fragt Michael um ca. 13:30, ob heute evtl. bereits heute jemand zur Kanone dell‘Adamello gehen möchte. Spontan entscheiden sich drei von uns dazu die ca. 200Hm zum Passo Croce o del Dosson aufzusteigen. Die zweite Seilschaft nimmt den direkten Rückweg zur Hütte. Kurz vor dem Pass geht es vom Gletscher links hinaus zum Felsen und über Blockwerk zur Stellung aus dem 1 .Weltkrieg auf 3305m mit der riesigen Kanone. Diese hat ein Gewicht von ca. 5,5 Tonnen und ein Geschoss von 149mm. Was für ein Kraftaufwand es wohl war, die Kanone hier herauf zu bringen!

Mords Kanone

Nach der Besichtigung kletterten wir am Grat nordwärts zum riesigen Gipfelkreuz des Cima Giovanni Paolo Secondo 3.315m. Der Übergang war teilweise sehr luftig. Mit Michael und Reiner hatten wir aber sehr gute Helfer. Am Kreuz waren wir um kurz vor 16:00. Da es schon spät war blieben wir nur kurz an diesem Gipfel und stiegen dann über den Nordostgrat ab. Über eine anschließende Steilstufe (Kletterei im II. bis III.Grad) sicherte uns Michael auf den Lobbia-Gletscher hinab. Von dort ging es direkt und steil hinab zum Lobbia Alta Pass und weiter zur Hütte, wo wir um 17:35 eintrafen.

Während des Abendessens hatten wir erfahren, dass für morgen Nachmittag oder Abend Gewitter und Regen angesagt war. Damit war die Zeit knapp für eine weitere Besteigung des Giovanni Paolo mit den restlichen Teilnehmern. Man müsste zumindest zeitig los, wenn noch jemand hinauf möchte. Doch dazu konnte sich keiner der Teilnehmer, denen dieser Gipfel noch fehlte, mehr aufraffen. Nach dem Essen legte der Hüttenwirt im Nebenraum eine DVD ein, wo wir einen Film über die Hütte und das Adamellogebiet sahen. Im 1 .Weltkrieg lief hier direkt der Frontverlauf und unten auf dem Gletscher waren Kasernengebäude. Wann sieht noch heute die Holzreste und viel Stacheldraht. Gezeigt wurden auch Ausschnitte vom Papstbesuch 1984.

Am Freitag stiegen nach dem Frühstück noch fünf Teilnehmer auf den Hüftengipfel. In schönem Blockgelände waren wir in ca. 35 Min auf dem Lobbia Alta 3.196m. Wir genießen noch einmal einen herrlichen Rundblick und gehen beim Abstieg auch am großen, steinernen Altar vorbei , wo Papst Johannes Paul 1984 eine Bergmesse gehalten hat. Zurück auf der Hütte hieß es zusammenpacken zum Abstieg. Gerade als wir los wollten, lädt uns der Wirt noch zu einen Espresso ein. Wir bedankten uns für die freundliche Bewirtung und das gute Essen und brachen dann um 10.00 endgültig zum Abstieg auf. Zuerst ging es wieder die wenigen Meter hinunter zum Mandrone-Gletscher. Mit Steigeisen und Seil stiegen wir ab und überquerten den kompletten Gletscher. Dabei mussten wir einige kleine Gletscherbäche überspringen. Auf der anderen Seite beginnt der Wanderweg zum Rifugio Mandrone. Ein schöner Weg, vorbei an vielen kleinen Seen. Die Hütte selbst ließen wir links liegen und machten kurz darauf beim Julius-Payer-Museum eine kleine Pause. Auf dem Höhenweg den Sentiero della Pace weiter hatten wir eine schöne Aussicht in das Tal und zum Aufstiegsweg, bis es in vielen Kehren abwärts ging. Um 14:30 erreichten wir das Rifugio Bedole. Dort ließen wir uns das Mittagessen schmecken. Noch weitere 10 Minuten und wir erreichten den Parkplatz in Malga Bedole. Hier verabschiedeten wir uns und fuhren zurück nach Erding, welches wir um 22:00 bei strömenden Regen erreichten.

Es war eine schöne und anstrengende Tour, bei allerbestem Wetter sowie eine super Truppe, wo man sich auch gegenseitig geholfen hat. Herzlich bedanken möchten wir uns bei Michael Kreuz für die gute Führung und ebenfalls bei Reiner, denn beide haben uns bei den heiklen Stellen geholfen. Mit dabei waren Heike Herrmann, Maria Katterloher-Hettenkofer, Harro Loy, Marcel Böhm, Peter Gebel, Reiner Kaifel, Michael Kreuz (Tourenführer) und Bernhard Katterloher (Tourenbericht).

Tour auf das Hintere Sonnwendjoch

Filed under: Tourenberichte — admin @ 18:42

28. September 2008, mit Sonja Schupsky

„Da wollten wir schon immer mal (wieder) hin“, meinte der ein oder andere Teilnehmer, als er von der Tour auf das Hintere Sonnwendjoch (1.986 m) erfuhr. So marschierten 15 Neugierige am Sonntagmorgen vom Wirtshaus Valepp los. Beim 2. Anlauf fanden wir auch prompt den versteckten Einstieg zum schmalen Steig, der uns steil hinauf auf die Bärenbadalm führte.

Es war nicht so einfach aufzusteigen, da der Frost den Weg rutschig und damit anspruchsvoller machte. Manche konnten unterwegs die Laute eines röhrenden Hirsches vernehmen. So  brauchten wir länger für den Aufstieg, wurden aber durch Sonnenschein auf der Südseite belohnt, der allen bei der Brotzeit gut tat. Kalter Wind, drückende Schuhe und der lange Anstieg machten so manchem zu schaffen. Die meisten konnten das Gipfelglück genießen, andere zogen windstillere Rastplätze vor.

Die außerplanmäßige Stärkung auf der Ackernalm tat allen gut und bevor es zu dem weitaus bequemeren Abstieg über einen Forstweg zurück zum Parkplatz ging.
So war die Tour über 10 Stunden und mit 1.375 HM zwar länger und anspruchsvoller als geplant gewesen – dennoch waren wir alle gut drauf und stolz auf uns. Den  wunderschönen Herbsttag hatten wir von der Morgen- bis zur Abenddämmerung bei gutem Wetter ausgenutzt. Unter dem Motto „morgens die Ersten – abends die Letzten“ kehrten wir noch im Wirtshaus Valepp ein und freuten uns über die warme Gaststube, eine warme Brotzeit und ein deftiges Weißbier.

Mir san die mehrern

Teilnehmer: Irmgard Faltermeier, Wast Faltermeier, Lydia und Gernot Puchta, Dieter und Annemarie Scholz, Sophia Schwind, Marianne und Georg Orthuber, Regina und Marvin Pitt, Monika Hofer, Resi Witt, Josef Kirmair
Tourenleitung und Bericht: Sonja Schupsky

Fahrradfahrt zum Museum Wald und Umwelt im Ebersberger Forst

Filed under: Tourenberichte — admin @ 18:31

Samstag, 30. August, mit Alex Linke

Das Wetter meinte es gut mit uns, denn anstatt mit der S-Bahn zu fahren, brachen wir mit unseren Fahrrädern bei herrlichem Sonnenschein nach Ebersberg auf. Um 9.30 Uhr fuhren wir auf dem Radweg „Durch´s Erdinger Land“ nach Oberschwillach und von dort auf dem „Sempt – Mangfall – Radweg“ bis zum Abzweig Museum Wald und Umwelt. Die Wege waren fast immer asphaltiert, außer durch den Ebersberger Forst. Steigungen waren eigentlich keine zu bewältigen. Nach 2 Stunden kamen wir beim Museum an.

Das Museum, welches mit einem alten Jägerhaus verschmolzen ist, informiert über die Nutzung von Holz in der Vergangenheit bis Heute. Auszug aus der Broschüre des Museums: Wald als unverfälschte Natur ist auf unserer Erde weitgehend verschwunden. Unsere heutigen Wälder sind „Koproduktionen“ von Mensch und Natur. … es hängt davon ab, wie unsere Vorfahren die Wälder genutzt haben und wie wir es heute tun. Anliegen des Museums ist es, dem Besucher neben dem Einfluss der Geschichte auch den eigenen Anteil an Gestalt und Zustand des Waldes vor Augen zu stellen und damit die Verantwortung bewusst zu machen, die er für seine natürliche Umwelt trägt.

Nach dem einstündigen Museumsbesuch mussten wir natürlich in der Ebersberger Alm zu Mittag essen. Gut gestärkt machten wir uns zu Fuß auf den „NaturErlebnisPfad“. Wir machten z.B. halt beim Klangwald, beim Barfußpfad, beim Toteisloch und der Märchenhütte. Nach so viel Holz-Erlebnis sattelten wir unsere Drahtesel und fuhren wieder nach Erding zurück.

Fesche Gruppe

Dabei waren: Rita Neumann, Renate Maier, Erika Wenhart, Erna Schlegl, Annemarie und Dieter Scholz, Sonia und Ade Wörndle
Tourenleiter und Bericht: Alex Linke

Eltern/Kinder Kletterkurs mit Julia Jäckel

Filed under: Ausbildung,Jugend,Kranzlerkids,Kurse,Tourenberichte — admin @ 18:23

In der ersten Ferienwoche startete der Eltern/Kinder Kletterkurs des Alpenkranzl Erding. Zu dem Kurs waren sowohl Eltern wie auch Kinder ohne weit reichende Klettererfahrungen eingeladen. Der Kurs war auf 4 Eltern/Kind Paare beschränkt und die Kinder sollten zwischen 8 und 10 Jahren alt sein. Es meldete sich Fredarike Blum mit ihrer Tochter Katarina an. Fredarike kletterte in ihrer Jugend und ihre Tochter hatte im Schulsport Feuer gefangen. Und die Familie Lang (Roland, Gundula, Inge und Sabine), die schon sehr viel Bergerfahrungen und zwei echte Berghexen mitbrachten. Trotz, oder vielleicht wegen des Ferienbeginnes (?) meldete sich kein weiteres Paar an.
Nach dem im Vorfeld die Ausrüstungs-, Zeit- und Ortsfrage geklärt wurden, trafen wir uns am Donnerstag den 07.08.08 um 11 Uhr in der Kletterhalle High-East. Nach einem kurzen Kennenlernspiel machten wir uns daran, die Wände rauf zu gehen.

Beim Bouldern durfen sich die Kinder einen erwachsenen Partner aussuchen und ihm eine Tour vorklettern. Diese musste er dann versuchen nach zu klettern, was durch den Größenunterschied geraden den Kindern viel Spaß bereitete. Auch Paarweise so viel versteckte Pfennige aus der Wand zu holen wie möglich war ein lustiges Spiel.
Da nicht nur die Kinder von den Eltern lernen sollen, sondern auch umgekehrt, übten erst die Kinder den Achterknoten und lernten ihn dann ihren Eltern. Fest in den Gurten eingebunden übten wir das Sichern mit HMS (Halbmastwurf) und Schraubkarabiner. (Bemerkenswert: Ich gewann eine Wette gegen die Kinder, denn ihre Eltern schafften es, das Sicherungsseil nur mit zwei Fingern zu halten und es rutschte nicht durch den Karabiner, obwohl die Kinder zerrten so stark sie konnten (? so viel bremst der HMS). Als im Spielerischen das Sichern gut klappte, durften die Paare unter Betreuung und Rücksicherung starten. Nach 1 ½ Meter durften die Kinder das Sitzen im Seil ausprobieren, hin und her hüpfen und sich gegenseitig an den Händen fassen. Übung macht den Meister, und so durften die Großen an diesem Tag das Sichern noch weiter üben und die Kleinen hatten ihren Spaß an den ca. 4 Meter hohen Wänden.

Am Freitag zur selben Zeit, am selben Ort, war das Kletterfieber groß. Das lästige Aufwärmen wurde durch ein Boulderspiel versüßt. Tier-Pantomime an der Wand! Das funktioniert so: Man versucht, während man klettert, ein Tier darzustellen. Der, der es als erster errät, hat gewonnen und darf das nächste Tier sein. (und so waren wir u.a. Affen, Schmetterlinge, Schlangen, Fröschen, Katzen …). Wieder als Menschen und mit Gurt und Seil kletterten zunächst die Kinder, dann die Eltern die Wände vom Vortag noch einmal ab. Ich stellte frei, ob die Gruppe den Vorstieg erlernen und ausprobieren will. Alle waren neugierig; die Kinder durften wieder Starten. Schritt für Schritt tasteten wir uns, ohne Druck oder Übermut, an diese neue Herausforderung heran. Auch die Risiken und die spezielle Sicherheitstechnik wurden besprochen. Zum Ausklang durften sich am Ende die Kinder von den Eltern und umgekehrt an der Boulderwand führen lassen. Die Paare hatten sehr viel Mut und Vertrauen ineinander bewiesen. Und die Kletterneugierde war geweckt.

Nur schade war das Wetter, denn es ließ unser geplantes Zelten, Grillen und Naturfelsenklettern von Freitag auf Samstag platzen! Wir fassten den 23.8. als Ausweichtermin ins Auge, so uns Petrus gutes Wetter gönnt. Lieben Dank an die Kursteilnehmer, dieser Kurs hat mir viel Spaß gemacht und ich freue mich, wenn ich eure zukünftigen Unternehmungen um eine Sportart bereichern konnte.

Bericht: Julia Jäckel

21.9.2008

Naturschutzaktion an der Gfällach am 20.09.2008

Filed under: Natur und Umwelt,Tourenberichte,Vereinsleben — admin @ 09:41

32 Erwachsene und 10 Jugendliche opferten am Samstag einige Stunden ihrer Freizeit, um für den Erhalt dieses Naturschutzgebietes zu arbeiten. Da sich diesmal erfreulicherweise auch unsere Jugendgruppen an der Aktion beteiligten, kann hiermit eine stolze Rekord-Teilnehmerzahl bekannt gegeben werden. Allen Teilnehmern einen herzlichen Dank.

Pünktlich um 8:30 Uhr fuhr die Gruppe Kranzler vom Itzlinger Friedhof  zu dem 10 km entfernten Naturschutzgebiet, wo das Auto vom Bund Naturschutz mit dem nötigen Handwerkszeug schon bereit stand. Beladen mit Rechen, Heugabeln und Planen ging’s bis zum nördlichsten Zipfel der Streuwiese. Das vom Bund Naturschutz gemähte Gras war zwar heuer nicht ganz so trocken wie in den letzten beiden Jahren, der „Rechentrupp“ kam aber zügig voran und die mit Mähgut voll gepackten Planen konnten noch ganz gut zu den Sammelplätzen gezogen werden.

Da auch diesmal wieder erfreulich viele Mitglieder vom BN an der Aktion teilnahmen, war gegen 12:30 Uhr die gesamte Fläche vom Mähgut freigeräumt. Die Arbeit war getan, die wohlverdiente Brotzeit stand bereit. Zusammen mit den Leuten vom BN wurden verzehrt: 5,5 kg Leberkäs, 60 Semmeln, 30 Brezen, 2 Gläser Gurken und 3 Tuben Senf. Getränke gab’s wie immer vom Bund Naturschutz.

Teilnehmer: Etzel Hermann, Fuchshuber Gerd, Hofer Monika, Hundmeier Inge, Klein Guntram, Kopf Bärbl, Linke Alex, Mau Hans, Orthuber Georg u. Marianne, Puchta Gernot, Rauschecker Leo, Roming Petra, Ruhland Karl, Scholz Annemarie u. Dieter, Schrögmeier Anton u. Maria, Schulze Erich, Seßler Walfried, Wanderer Jakob, Welnhofer Birgit, Witt Therese, Wörndle Ade und Honsberg Wolfram (BN Dorfen), Wenhart Erika, Raulet Maria, Elena u. Julia, ? Ronja, Grötsch Mike u. Anton, Klotz Constanze, Schmidbauer Brigitte, Korbinian u. Moritz, Mayr Mariano, Döllel Evi mit Harl Max u. Michael, Schulte Florian.

Bericht: Günther Witt (Naturschutzreferent)

« Newer PostsOlder Posts »

Powered by WordPress